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ARGE Starkholz Salzburg

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20 Jahre: Säger-Kooperation „ARGE Starkholz Salzburg“

Salzburg ist ein holzreiches Land mit leistungsstarken Sägewerken. Die ARGE Starkholz Salzburg ist ein Zusammenschluss von 9 mittelständischen Sägewerken und einem holzverarbeitenden Betrieb. Die Kooperation steht für eine vielfältige Produktpalette mit hohen Qualitätsstandards die vor allem den europäischen Markt, aber genauso die Märkte in Übersee beliefert. Mit hochwertigen Starkholz aus Salzburg und mehr als 320 Mitarbeitern bietet die ARGE Starkholz hohe Qualität und Liefertreue und das bereits seit 20 Jahren!

Marktsondierungsreise nach Slowenien.

Im Zuge des 20-jährigen Kooperationsjubiläums organisierte Exportmanager Erhard Sieder für die Mitglieder der ARGE Starkholz eine Marktsondierungsreise nach Slowenien. Der Hafen von Koper in Slowenien spielt eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen Verbindung zwischen Slowenien und Österreich. Aufgrund seiner strategischen Lage am Adriatischen Meer ist er ein wichtiger Umschlagplatz für den Export und Import von Gütern zwischen den beiden Ländern. „Für die Österreichische Sägeindustrie ist der Hafen eine bedeutende Schlüsselstelle für den Export von Holz und Holzprodukten, insbesondere von Nadelschnittholz, in die Levante und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit am internationalen Markt“, berichtet Sieder. Mit einer Führung durch das Hafengelände und die Besichtigung des Warenlagers sowie des Containerschiffes der Firma Alfred Vesely konnten viele neue Eindrücke gesammelt werden.

Die Exkursion führte weiter ins Landesinnere nach Kočevje zur Firma Koles d.o.o.. Vor vier Jahren entstand hier ein Werk zur industriellen Produktion von Brettschichtholz. Beliefert wird vorwiegend der heimische als auch der europäische Markt. Nahe Novo Mesto besuchten die Salzburger Sägeunternehmer auch das Starkholz Säge- und Holzverarbeitungswerk Solis Timber. Das familiengeführte Unternehmen wurde 1990 von Jože Zoran gegründet und wird heute von seiner Tochter Kaja Zoran Ledinek geleitet. Frischer Wind und Erfahrungen aus dem Ausland haben das Unternehmen wachsen lassen und besonders den Export weltweit angekurbelt.

Mit einem Besuch bei der Firma Ledinek, ein renommierter Maschinenhersteller in Slowenien, ging die Reise zu Ende. Ledinek ist ein wichtiger Akteur in der Holzverarbeitungsindustrie und bekannt für seine hochmodernen Fertigungslinien und innovative Technologien. Das Unternehmen exportiert seine Maschinen weltweit und trägt maßgeblich zur Steigerung der Produktivität und Effizienz in der globalen Holzverarbeitungsbranche bei. Ein sehr spannender Austausch mit den Eigentümern öffnete den Blick für neueste Trends und Marktentwicklungen im Maschinenbau.

Gemeinsam sind wir stärker.

„Die Reise trug dazu bei unseren Perspektiven als Sägeunternehmer zu erweitern und stärkte auch unsere Gemeinschaft als Kooperation. Der Austausch mit den Kollegen schafft Vertrauen, das ist auch in turbulenten Zeiten besonders wichtig. Darüber hinaus konnten wir kulturelle Eindrücke sammeln, Geschäftsbeziehungen vertiefen und neue Möglichkeiten erkunden“, sagt ARGE Starkholz Sprecher Wolfgang Hutter.

Vor 20 Jahren gründete der Holzcluster Salzburg die Kooperation um unabhängigen Sägewerken durch Vernetzung internationale Erfolge zu ermöglichen. Die Säge- und Holzindustrie ist, mit einer Exportquote von 70 %, ein zentrales Glied der gesamten Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft Salzburg. Die ARGE Starkholz Salzburg mit ihren Mitgliedern haben auch in Zukunft noch viel vor.

Mehr zur ARGE Starkholz Salzburg

Erfolgreich verkaufen – Service erlebbar!

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Erfolgreich verkaufen!

Geschickte Gesprächsführungen und treffsichere Bedarfsanalysen sind im erfolgreichen Unternehmer:innenalltag nicht mehr wegzudenken. Der Kunde möchte sich „abgeholt“ und bis zum Ende der Geschäftsbeziehung bestens betreut fühlen.

Lernen Sie im Zuge des Tagesworkshop’s praktische Methoden und Werkzeuge kennen, die Ihnen helfen Kundenbedürfnisse schnell zu erfassen und mit der richtigen Argumentation Ihre Produkte erfolgreich zu verkaufen. Verkaufsexperte Oliver Schneider wird Ihnen im lebendigen Stil wertvolle Tipps und Tricks zur direkten Anwendung aufzeigen. Diese können dann vor Ort gemeinsam erprobt und reflektiert werden.

Lassen Sie sich über das aktive Lernprogramm zu geschickten Verkaufstechniken inspirieren und steigern Sie Ihre Verkaufserfolge! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dienstag
12. Dezember 2023
09:00 – 17:00 Uhr

Holztechnikum Kuchl
Markt 136, 5431 Kuchl
Lernzentrum

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PROGRAMM | 09:00 – 13:00 Uhr

Wahrnehmung und Kommunikation – die Basis des Verkaufserfolges

  • Kontaktaufnahme und den Kunden „lesen“: Bedarfsanalyse
  • Selbstbewusst auf Augenhöhe kommunizieren, Körpersprache nutzen
  • Rhetorik anhand der Transaktionsanalyse
  • Beschwerden und Reklamationen leicht bewältigen

Mittagspause

14:00 – 17:00 Uhr

Gesprächsführung und Verhandlung – die Umsetzung des Verkaufserfolges

  • Optimale Gesprächsführung: Produkt-Nutzen-Motiv-Argumentation bis zum Abschluss
  • Verdeckte Kaufsignale erkennen und nutzen
  • Erfolgreicher verhandeln – Tipps & Tricks
  • Abschluss – keine Angst mehr um „den letzten Schritt“ zu tun
  • DISG-Modells: Kundentypologie erkennen
  • Erfahrungsaustausch und Diskussion

ANMEDLUNG

bis Dienstag, 05.12.2023

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Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl: max. 15
Seminargebühr: 185 € (exkl. MwSt.)
inkl. Getränke Jause und Mittagsessen

Oliver Schneider
Berater und Coach seit 2009 mit den Schwerpunkten: Strategie, Führung, Vertrieb, Marketing und Service.

“Meine Affinität zum Verkauf kommt unter anderem daher, dass ich ein „Mensch-Mensch“ bin. Ich liebe den Austausch und habe Freude am Kontakt mit anderen. Das zeichnet mich aus und gibt mir das nötige Gespür”, so Oliver Schneider.

www.schneider-consult.eu

Selber Denken

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Selber Denken: SINN – Die absolute Dimension

Jeder kennt sie: Die Frage nach dem Sinn. Auf unterschiedlicher Art und Weise, auf unterschiedlichen Dimensionen bezogen taucht diese Frage immer wieder in unserm Leben auf und gibt diesem eine Richtung vor. Genau dieser SINN war das zentrale Thema für die 20. Ausgabe der „Denkwerkstatt“, zu dem der Holzcluster Salzburg diesmal in den Sonnhof in St.Veit einlud. Gemeinsam mit dem Philosophen Bernd Wass nutzten wieder interessierte Unternehmer:innen, unter dem Motto „Selber Denken“, die Gelegenheit einer Teilnahme beim beliebten Netzwerktreffen.

„Der Sinn ist schwer zu fassen. Er ist nicht greifbar, er ist nicht konstant, er verändert sich ständig. Durch Einflüsse von außen kann sich dieser radikal und grundlegend verändern oder schlagartig keinen Sinn mehr ergeben“, leitet Bernd Wass das Thema ein. Orientierung und Wirksamkeit beeinflussen den Sinn genauso wie die eigene und persönliche Vorstellung dessen. Es gibt verschiedene Dimensionen des Sinns. Den Sinn als metaphysische und/oder als subjektive Größe. Punktuell kurzfristige aber auch über ein ganzes Leben hinweg bestehende. Jeder Mensch hat einen eigenen, privaten und ganz persönlichen Sinn. Diesen gibt es nur einmal. Niemand anderer hat diesen. Aber es gibt auch den Sinn in unternehmerischer Sicht. Der Gemeinsinn gibt uns die Richtung und Perspektive im Unternehmen vor. Hier überscheiden sich im Idealfall die einzelnen Sinne – zumindest in einem Teilbereich – und haben zudem die gleiche Orientierung. Dieser Gemeinsinn ist wichtig um die Handlungswirksamkeit des Unternehmens zu stärken und dieses somit gemeinsam in die Zukunft zu leiten.

Ein spannendes, umfangreiches und auch teilweise persönliches Thema, über das im anschließenden gemütlichen Ausklang der Veranstaltung noch weiter diskutiert wurde. Es macht SINN darüber nachzudenken.

Fotos der Veranstaltung

MÜLLN – Stadtexkursion

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Stadtteil Mülln – Die Vorstadt der Spezialisten

Das Salzburger Stadtviertel Mülln besticht durch seine reiche Baukultur, vielfältige Architektur und die traditionsreiche Handwerksgeschichte. Unter dem Motto “Blick hinter die Kulissen” führte uns die Stadtexkursion dieses Mal in ein lebendiges Viertel, das Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise verbindet.

Den Namen „Mülln“ hat der Stadtteil aus längst vergangener Zeit. Im Mittelalter prangten am nördlichen Ausläufer des Mönchbergs viele Mühlen. Die Mehlproduktion aus Mülln diente bis ins 18. Jahrhundert zur Grundversorgung der Stadtbevölkerung. Heute ist keine einzige Mühle mehr in Betrieb, lediglich mehrerer Turbinenanlagen werden zum Teil zur Stromerzeugung genutzt.

1. Station: Augustiner Bräu Salzburg

Zu Beginn erwartete unsere Gruppe von rund 50 Unternehmer:innen eine Führung durch das Augustiner Bräu Salzburg. Seit dem Jahr 1621 wird im Stadtteil Mülln auf traditionelle Weise Bier gebraut und in Holzfässern gelagert. Beeindruckt verfolgte die Gruppe die Herstellung des beliebten Bieres, wobei besonders das Kühlschiff im Sudhaus faszinierte. Es gilt als letztes Kühlschiff, dass in Österreich heute noch verwendet wird. Ist das Bier erstmal gebraut, kommt man in den Genuss des einzigartigen Ambientes der Gaststätte. Die Säle des Bräustübls sind vorwiegend im Jugendstil erhalten. Besonders stolz ist man auf den „neuesten“ Saal, dem „Nicolaussaal“. Dieser wurde 2017 eröffnet und besteht fast zur Gänze aus dem abgetragenen und denkmalgeschützten Marmorsaal, der von 1949 bis 2009 das Bahnhofsrestaurant am Salzburger Hauptbahnhof beherbergte.

2. & 3. Station: Uhrenmachermeister & Hutmacher

Ein paar Häuser weiter führte uns die Stadtexkursion zu zwei Handwerksbetriebe in der Müllner Hauptstraße. Mit dem Blick hinter Kulissen in der Uhrenmacherwerkstätte entführte uns Albert Gilli in die Welt der antiken Uhren, voller Glanz und Schönheit gepaart mit mechanischer Raffinesse. Seit 10 Jahren befindet sich die Werkstätte in Mülln. Tagtäglich werden hier Uhren zerlegt, restauriert, ergänzt, aufpoliert und wieder Einsatzbereit an ihre Besitzer übergebenen.

Zeitgleich besuchte der zweite Teil unserer Gruppe einen „jungen“ Handwerksbetrieb. Hutmacher gibt es heutzutage nur noch wenige, fast versteckt endeckt man dann die Werkstätte in Mülln. Leon Freiebrger, LF Hats, hat sich nach seiner Ausbildung zum Hutmacher während der Pandemie mit dem Weg in die Selbstständigkeit einen Traum erfüllt. In seiner Werkstätte in der Müllner Hauptstraße fertigt er exklusive Hüte aus Hasen- oder Biberfilz sowie Strohhüte auf Kundenwunsch an.

4. Station: Pfarrkirche Mülln

Als letzte Station in unserem Programm besichtigten wir die Pfarrkirche Mülln, auch bekannt als „Augustinerkirche“. „Die Kirche ist ein herausragendes Beispiel barocker Baukunst und Architektur und zeichnet sich bis heute durch ihre prachtvolle Gestaltung aus“, berichtete Stadtbaumeister Wilfried Huemer. Die Fassade der Kirche ist von opulenten Stuckarbeiten und Verzierungen geprägt, die typisch für die Barockzeit sind. Das Innere der Kirche beeindruckt mit einem imposanten Deckengewölbe und einer reichen Innenausstattung, zu der wertvolle Altäre, Fresken und Skulpturen gehören. Als Highlight durfte unsere Gruppe den nicht touristisch zugänglichen Kirchenturm besteigen. Der Panoramablick rund um die Altstadt, den Stadtbergen, dem Untersberg bis hin zum Fußballstadion und noch dazu bei schönstem Sommerwetter war einzigartig.

Die Eindrücke des Nachmittags wurden dann noch bei Brezen und Bier im Gastgarten des Augustiner Bräus nachbesprochen. Auch nächstes Jahr werden wir wieder einen Blick hinter die Kulissen in Salzburg öffnen!

Fotos der Exkursion

Abbruch. Ausbruch. Aufbruch.

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Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen

ABBRUCH. AUSBRUCH. AUFBRUCH. war das Motto des 10. Fachsymposiums Brennpunkt Alpines Bauen, das am 12. Oktober 2023 wieder traditionell an der FH Salzburg Campus Puch/Urstein stattgefunden hat. Im Mittelpunkt standen Themen rund um die Wiederverwertung von vorhandenen Materialien, der Ausbruch aus Normen  und die Chancen der Digitalisierung.

Die Bauwirtschaft ist aktuell massiv gefordert: Auf der einen Seite sorgen Kriege, Inflation und ein verschärftes Zinsumfeld für eine gewisse Stagnation, auf der anderen Seite werden dringend Lösungen für ein kreislaufeffektives Bauen gesucht um die anfallenden CO2-Emissionen im Bauwesen zu verringern. Mit dem Keynote „Mut zur Utopie“ zeigte Stefanie Weidner vom Büro Werner Sobek inspirierende Zukunftsbilder auf. Was wir lernen können aus Dänemark: Fehlerkultur und Wissen teilen, um gemeinsam zu wachsen. „Ein Umdenken in der Bauwirtschaft ist nötig, denn gesetzlich auf den Weg gebrachte Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die für Klimaziele nötigen Emissionseinsparungen zu erreichen“, apelliert Weidner.

Lösungsansätze gibt es – die Gesetzgebung muss nachziehen

Eine spannende Diskussion löste im Anschluss das deutsche Projekt „Gebäudetyp E“ aus, welches Rainer Post von der Bayerische Architektenkammer präsentierte. Eine Vielzahl an Normen schaffen Vorgaben, die den Ressourceneinsatz zum Teil über das benötigte „Soll“ hinausschießen lassen. Mit dem „Gebäudetyp E“ wird ein praktischer Leitfaden vorgelegt, der sich mit der Reduktion von Bauten auf die wesentlichen Schutzziele, wie Standsicherheit, Brandschutz, gesunde Lebensverhältnisse und Umweltschutz bezieht. Es sollte zum Beispiel möglich sein, Recyclebar zu konstruieren ohne dabei die in der Norm vorgeschriebenen Klebeverbindungen berücksichtigen zu müssen.

Das der „Gebäudetyp E“ auch für Österreich durchaus übertragbar wäre, wurde im Anschluss am Podium mit Vertreter:innen aus der Stadtbauabteilung, Sachverständigenkommission, Kammer der Architekten und Ziviltechniker:innen, sowie der Bauwirtschaft diskutiert. Im Land Salzburg wird derzeit an einem neuen Wohnbauförderungsgesetz gearbeitet, das mit Anfang 2025 in Kraft tritt. Aktuell wird in Salzburg Bauen im Bestand nicht so gut gefördert wie Bauen auf der grünen Wiese. Die Podiumsteilnehmer:innen sind sich einig, dass sich das zukünftig ändern muss, damit der Verwertung von Bestand wieder mehr Attraktivität zukommt.

Nach dem gelungenen Auftakt tauchten wir ein in die Welt der Kreislaufwirtschaft mit den Pionieren Madaster Austria, Revitalyze und Baukarussell. Madaster Austria löst über die Einführung eines Materialpasses die Herausforderungen der Dokumentation an verbautem Material im Gebäude. Auch sehr spannend war ein Kennenlernen der Digitalplattform Revitalyze, welche das Angebot an Bestandsmaterial und Marktnachfrage zusammenbringt. Mit Baukarusell wurden dann Rückbaupotenziale anhand von Social Urban Mining anhand von realisierten Projekten aufgezeigt.

Kreative Holzbauarchitektur trifft auf Natürlichkeit und visionäre Lebenswelten

„Im Namen des Naiven“ begann Chris Precht, Architekt aus Werfen, seinen Impulsvortrag über visionäre Baukultur im alpinen und städtischen Raum. Mit Verspieltheit und Leichtigkeit greift das Büro studio precht mit seinen Konzepten regionale und kulturelle Besonderheiten auf, wobei sich wie selbstverständlich der Holzbau in deren Umsetzung wiederfindet. Dabei ist es Chris Precht ein besonderes Anliegen das Gefühl der Freiheit auch in der Architektur erlebbar zu machen. Die vorgestellten Projekte schafften einen Ausbruch aus starrer Regeln und Grenzen und versetzten die Teilnehmer:innen fast zurück zum Ursprung – in eine Umgebung voller Natürlichkeit und Kreativität.

(c)Innovation Salzburg / Benedikt Schemmer

Die Chancen von Kreisläufen im Bau durch Digitalisierung

Abschließend zeigte Anton Rieder, Geschäftsführer von Riederbau, mit dem Thema Digitalisierung die enormen Einsparungspotenziale durch die Anwendung von BIM (Building Information Modeling) und den damit verbunden Möglichkeiten ein ressourcenschonendes Bauen in der Praxis umzusetzen.  „Durch simulative Berechnungsmethoden kann ein Einsparungspotenzial von 25 bis 30 Prozent der Ressourcen und Kosten bei Gebäudetechnik und 10 bis 15 Prozent bei Tragwerken geortet werden“, berichtet Rieder. Eindrucksvolle Zahlen, die uns daran erinnern, wie sinnvoll es ist alle beteiligten Gewerke frühzeitig zusammenzuführen und an einer gemeinsamen Datenbasis zu arbeiten.

Mit dem Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen tragen die Veranstalter Innovation Salzburg, die Zukunftsagentur Bau, die FH Salzburg, die Kammer der Ziviltechniker Architekten und Ingenieuren, die Initiative Architektur, die Initiative Digital findet Stadt und der Holzcluster Salzburg zum Bewusstsein und mögliche Lösungsansätze zu diesem Thema bei. Das Symposium findet jedes Jahr im Herbst statt. Auch dieses Mal freuten sich die Veranstalter wieder über mehr als 250 Teilnehmer:innen.

Diese Veranstaltung wird in Kooperation folgender Partner durchgeführt:

Potenziale für die Holzwirtschaft

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Welche Potenziale stecken hinter dem Megatrend „New Work“?

Der Wettbewerb um Talente am Arbeitsmarkt ist groß. Im Zuge der Digitalisierung und des Wandels in der Arbeitswelt gewinnt das Konzept von „New Work“ immer mehr an Bedeutung. Arbeitnehmer suchen vermehrt nach sinnstiftenden Arbeitsmodellen und persönlicher Entwicklung. Aber was hat es denn jetzt genau mit dem „Neuen Arbeiten“ auf sich? Dieser zentralen Frage gingen Unternehmer:innen der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft beim Impulsabend mit Mag. Romy Sigl auf den Grund. Passend für den goldenen Herbst luden wir die Teilnehmer:innen der Netzwerkveranstaltung in das stilvolle Traditionshotel Goldener Hirsch in Salzburg.

„Das Ziel der NEUEN ARBEIT besteht nicht darin die Menschen von der Arbeit zu befreien, sondern Arbeit so zu transformieren, dass sie freie, selbstbestimmte menschliche Wesen hervorbringt“, eröffnet Romy Sigl den Impulsvortrag. Als Gründerin und Geschäftsführerin von Coworking Salzburg setzt sich Sigl seit Jahren intensiv mit den Herausforderungen und Chancen einer sich wandelnden Arbeitswelt auseinander. New Work kann Energie bei den Arbeitnehmern erzeugen, Potenzialentfaltung zulassen und damit „Feuer“ für den Berufsalltag entfachen.

Workshop und Diskussion

Der Impulsvortrag bildete die Basis für den zweiten Teil des Abends. In kleinen Gruppen konnten die Teilnehmer:innen die Denkanstöße zu „New Work“ aufgreifen und gemeinsam diskutieren. Besonders spannend waren im Anschluss die Interpretationen aus Sicht des Unternehmertums zu den Themen Fachkräftemangel, Innovation, Klimawandel und Automatisierung.

Zum Ende der Diskussion gab Romy Sigl noch den Ausblick, dass der Wandel durch die verschiedensten Richtungen von „New Work“ die Chance bilden, die Forst- und Holzwirtschaft zu transformieren und dadurch die regionale Wirtschaft zu stärken.

Netzwerktreffen Frau & Mann

JA, die Arbeitswelt ist im Wandel. Das ist schon lange keine Zukunftsprognose mehr – wir sind bereits mitten drinnen. Diesen Impuls haben wir auch für das etablierte Veranstaltungsformat „Frauen in der Holwirtschaft“ aufgegriffen und erstmalig nicht unter dem bekannten Titel zum Netzwerktreffen eingeladen. „New Work“ differenziert nicht zwischen Geschlechterrollen, ein offener und konstruktiver Austausch aus allen Branchen war das Ergebnis eines erfolgreichen Abends.

Fotos der Veranstaltung

Best Tischler Stück 2023

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Best Tischler Stück 2023: Einladung zur Preisverleihung

Prämierung der besten Salzburger Gesellen- & Meisterstücke

Jedes Jahr entstehen einzigartige Gesellen- und Meisterstücke, entworfen und gefertigt von jungen Leuten der Salzburger Bau- und Möbeltischlerbranche. Egal ob Tisch, Bett oder Stauraummöbel, die Entwürfe und Ausführung spiegeln die Vielfalt und Qualität der Leistungen eindrucksvoll wider. Diese Besonderheiten der jungen Gesell:innen und Meister:innen holen die Landesinnung Tischler und Holzgestalter, proHolz Salzburg und Holzcluster Salzburg mit dem Wettbewerb „Best Tischler Stück 2023“ vor den Vorhang!

Teilgenommen haben Schüler*innen der Landesberufsschule Kuchl, des Werkschulheim Felbertals, des Holztechnikum Kuchl sowie Abschlussstücke und Meisterprüfungsabsolvent:innen der HTL-Hallein. Eine unabhängige und fachkundige Jury hat die eingereichten Projekte begutachtet und anhand der Beurteilungskriterien bewertet. Die Würfel sind gefallen, wie genau verraten wir bei der Preisverleihung am Dienstag, 14. November 2023. So viel vorweg, die Auswahl war nicht einfach!

Salzburg gilt als besonders lehrlingsfreundliches Bundesland. Alleine die Möbel & Tischlerbranche bildet jährlich über 300 junge Fachkräfte aus. Dieser Beruf gilt als zukunftsweisend, vereint er doch natürliche Materialien, Handwerk und moderne Technik. In über 800 Salzburger Betrieben bietet sich den Gesellen und Gesellinnen ein tolles, sicheres Arbeitsangebot. Das Tischlerhandwerk ist keinesfalls „verstaubt“!

Wir laden Sie und Ihre Begleitung recht herzlich zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung „Best Tischler Stück 2023“ ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Seien Sie mit dabei und melden Sie sich am besten gleich an. Die Preisverleihung ist eine Wertschätzung für das Tischlerhandwerk mit seinen Gesellen & Meistern!

Dienstag
14. November 2023
17:30 Uhr Beginn

Panzerhalle Salzburg
LOOP New Media GmbH
Siezenheimer Str. 39C, 5020

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Anmeldeschluss: DI, 07. November 2023

PROGRAMM | Preisverleihung Best Tischler Stück 2023

  • 17:30 Uhr | Ankommen der Gäste und Empfang
  • 18:00 Uhr | Begrüßung & Grußworte
  • 18:15 Uhr | Prämierung der besten Salzburger Gesellen- Abschluss- & Meisterstücke
  • Im Anschluss kulinarischer Ausklang & Netzwerken

Moderation: Angelika Pehab

Verleihung mit musikalischer Umrahmung

Jetzt mitmachen und gewinnen!

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Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, im Gebirge oder im Stadtpark – zeig uns Deine Begegnungen, schönsten Momente und Schnappschüsse rund ums Thema Wald. Für jedes eingereichte Bild wird in Salzburgs Wäldern ein Baum gepflanzt, damit leistest Du einen Beitrag zum Klimaschutz! Zusätzlich werden unter allen Teilnehmer*innen tolle HOLZpreise verlost!