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Monthly Archives

Juli 2024

Branchentalk der österreichischen Holzcluster

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Holzmesse 2024 begeisterte mit Vielfalt & Innovation

Die INTERNATIONALE HOLZMESSE in Kombination mit der HOLZ&BAU und dem Themenschwerpunkt Transport & Logistik setzte vom 28. bis zum 31. August 2024 in Klagenfurt erneut Maßstäbe als zentraler Branchentreffpunkt der Forst- und Holzindustrie im Alpen-Adria-Raum. Mit 500 Ausstellern aus 20 Ländern und 21.000 Fachbesuchern, von denen 1/3 aus dem Ausland kamen, war die Messe ein beeindruckendes Schaufenster für Innovationen und Networking in der Branche.

Clusternetzwerk Holz & Innovation

Erstmalig luden die österreichischen Holzclusterorganisationen (Building Innovation Cluster Oberösterreich, proHolz Tirol – Holzcluster, Holzcluster Steiermark, Timber Innovation Network Alpe Adria und Holzcluster Salzburg) zum gemeinsamen Branchentalk auf der Messe. Im Zentrum stand das Thema KI-Anwendungen und dessen Potenziale in der Holzwirtschaft.

Dabei gaben Experten wie Dipl.-Ing. Hannes Fassold (Joanneum Research), Dr. Barbara Pedretscher (Fraunhofer-Gesellschaft) und Philipp Bock (MiCROTEC – Innovating Wood) wertvolle Einblicke zu KI-Anwendungen in der Praxis. Die KI kann Routineaufgaben übernehmen und so Zeit und Ressourcen sparen, während sie auch bei der Analyse großer Datenmengen unterstützt, um Planung und Organisation zu verbessern.

Mittleres Beispiel verdeutlichte Philipp Bock bei seinem Impulsvortrag: „Unsere KI-basierte Technologie trägt im Wesentlichen zur Stabilisierung der Qualität in der gesamten Wertschöpfungskette Holz bei. Aus einer umfassenden Datensammlung können über Deep Learning AI z.B. bei der Holzsortierung Kunden spezifische ästhetische Muster eingelernt und sortiert werden.“

Auf eine interessante Podiumsdiskussion folgte ein gemeinsamer Netzwerkausklang in Kooperation mit der Außenwirtschaftsstelle der Wirtschaftskammer Kärnten.

Fotocredit Drohnenaufnahme: Dr. Gernot Opriessnig

Wissenscampus Kuchl und „Newcomer“ Beyond Bending

Einen Blick auf Neues und spannende Forschungs- sowie Projekteinblicke bot die Klagenfurter Holzmesse mit der Innovation Area. Hier präsentierten sich innovative Zulieferer, Start-Ups, Maker, Cluster und Ausbildungsstätten mit Zukunftstrends aus und für die Holzbranche.

„Innovationen LIVE erleben war auch diesmal das Motto bei der Innovation Area. Dabei konnten die Besucher in die Zukunft des Holzhandwerks eintauchen und eine bewegte Ausstellung hautnah erleben. Zu sehen waren neue Produktionsmethoden, nachhaltige Materialien, die neuesten Ergebnisse der führenden heimischen Forschungseinrichtungen und viele kreative Köpfe die gefräst, geschraubt und gedruckt haben, was vorher noch eine Idee war“, berichtet der Kurator der Innovation Area und Leiter des Building Innovation Cluster Erich Gaffal.

Wenn es um Holzkompetenz geht, dürfen auch die Institutionen des Wissenscampus Kuchl nicht fehlen. Die Fachhochschule Salzburg / Campus Kuchl und das Holztechnikum Kuchl präsentierten neueste Projekt- und Forschungsideen. Der Holzcluster Salzburg ergänzte den Campus mit der Ausstellung des Tischlerpreis Salzburg, der herausragende Tischlerleistungen aus dem Bundesland Salzburg würdigt und heuer erstmalig verliehen wurde.

Teil dieser Leistungsschau und Blickfang der gesamten Messehalle, war auch das Salzburger Start-Up Unternehmen Beyond Bending. Extra für die Messe wurde ein neues FLEXgrid modelliert und gefertigt. Mit großen Augen bestaunten die Besucherinnen der Messe die aufgespannte Freiform aus Holzlamellen. Der Holzcluster Salzburg unterstützte das Start-Up bereits in früher Projektphase. Vor ca. einem Jahr wurden gemeinsam wichtige Kontakte zu Netzwerkpartnern und in die heimische Holzwirtschaft geknüpft. Als Wegbegleiter freut es den Holzcluster die Erfolgsstory des Unternehmens zu beobachten, der Pavillon auf der Messe hat es klar gezeigt: Da kommt noch mehr!

>> Mehr zu Thema „Aufziehbaren Gitterschalen“ finden Sie hier.

RENOWAVE Impact Days

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Gebäudebestand transformieren – Klimaneutrale Sanierungen umsetzen

Die jährlichen Veranstaltungen „Brennpunkt Alpines Bauen“ und „Salzburger Wohnbausymposium“ finden heuer im Rahmen der Renowave.AT Impact Days in der Alten Saline am 23. und 24. Oktober 2024 in Hallein statt. Veranstaltet von RENOWAVE.at, dem Netzwerk Alpines Bauen und SIR, dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen. Am ersten Tag finden in Kooperation mit Innovation Sbg, Zukunftsagentur Bau, ZT Kammer, Initiative Architektur und dem Holzcluster Salzburg, in gewohnter Qualität, Vorträge, Diskussionen und Workshops  statt. Am zweiten Tag erwarten Sie im Rahmen des Salzburger Wohnbausymposiums ebenfalls spannende Vorträge & Diskussionen zum Bauen in der Zukunft. Für eine bessere Planung bitten wir Sie, sich zu den einzelnen Sessions anzumelden.

Tag 1:
„Brennpunkt Alpines Bauen“

Tag 2:
„Wohnbausymposium Salzburg“

Mittwoch
23. Oktober 2024
08:00 – 18:00 Uhr

Alte Saline
Mauttorpromenade 7, Hallein

Donnerstag
24. Oktober 2024
08:00 – 18:00 Uhr

Alte Saline
Mauttorpromenade 7, Hallein

PROGRAMM | 23.10.2024

  • 8:00–9:00 | Onboarding & Kaffee
  • 9:00–9:40 | Eröffnung & Begrüßung
  • 9:40–10:05 | GEBÄUDEBESTAND DEKARBONISIEREN-WAS IST ZU TUN? Alexander Passer, TU Graz
  • 10:05–10:30 | INNOVATIONEN FÜR KLIMANEUTRALE SANIERUNG
  • 10:30–11:00 | Pause
  • 11:00–13:00 | RETHINK. RECYCLE. REUSE (Brennpunkt Alpines Bauen)
    • Wie gelingt Recycling im kommunalen Bauen? Sabine Erber, Energieinstitut Vorarlberg
    • Nachhaltigkeitsnachweise digital durchführen.  Georg Hanstein, ZAB Zukunftsagentur Bau
    • Konstruieren für die Wiederverwendung – Erkenntnisse und Thesen zum kreislaufgerechten Konstruieren. Viktor Poteschkin, Universität Kaiserslautern
    • FutureBloc – Salzburg: Die Außenwand der Zukunft.Thomas Maierhofer, Salzburg Wohnbau
  • 13:00-14:00 | Mittagspause
  • 14:00-15:30 | Impulse zu „Neuen Technologien und Materialien“ sowie „Digitale Tools und Best Practise“
  • 15:30-16:00 | Pause
  • 16:00-18:00 | Workshops, Pitches und Ergebnispräsentationen
  • 18:00-21:00 | Ausklang und Netzwerken
Anmeldung

PROGRAMM | 24.10.2024

  • 8:30–8:45 | Begrüßung
  • 8:45–10:15 | Best Practice – Bestandsentwicklung
    • Sanierung Südtiroler Siedlung Bindermichl in Linz, Horst Irsiegler WAG + Franz Riepl Architekt
    • Ersatzneubau Quartier Vogelsang in Winterthur, Doris Sutter GWG
    • Bewertungsgrundlagen Wohngebäudebestand Hamburg, Anna Seum Stadtentwicklung Hamburg
    • Strategie Nachverdichtungspotentiale in Salzburg, Sabine Gadocha ispace
  • 10:15–10:30 | Kaffeepause
  • 10:30–12:00 | Podiumsgespräche
    • Podiumsdiskussion: Abbruch vs. Sanierung
    • Sanierung Friedrich Inhauser Straße, Patrick Lüftenegger SIR
    • Podiumsgespräch mit Heimat Österreich, Stephan Gröger, Architekt Christoph Scheithauer, Fachhochschule Salzburg Markus Leeb, Smart City Salzburg Josef Reithofer, Soziologin Rosemarie Fuchshofer
    • Diskussion und Publikumsfragen
  • 13:00-14:00 | Kurzinterviews „Sanierung vs. Ersatzbau“
  • 14:00-15:00 | Chancen für die Zukunft – Gesetze & Rahmenbedingungen
    • Maßnahmenpaket leistbares Wohnen, Land Salzburg
    • Green Deal und EU-Vorgaben, Robert Lechner klimaaktiv
    • Podiumsdiskussion mit Expert:innen
  • 15:00-18:00 | Exkursionen: Quartiersentwicklungen „Hallein Burgfried“ & „Friedrich-Inhauser-Straße“
Anmeldung

Veranstalter & Kooperationspartner:

Stadtexkursion Nonntal

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Blick hinter die Kulissen – Stadtexkursion Nonntal

Traditionell gegen Sommerende hat der Holzcluster Salzburg Ende August wieder zur Stadtexkursion unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen“ eingeladen. Unsere Landeshauptstadt hat auch abseits der altbekannten Touristenströme viel zu bieten, vor allem wenn es um Baukultur, Geschichte und Kunst geht. Dieses Mal besuchten wir das südliche Stadtviertel Nonntal.

St. Erhardkirche – Hochbarock in Salzburg

Unsere Tour startete am Fuße des Nonnbergs vor der barocken St. Erhard Kirche. Stadtführerin Irene Gramel führte gleich zu Beginn in die Geschichte zum Stadtteil ein: „Das Nonntal ist eines ältesten Viertel Salzburgs und wurde bereits im Mittelalter besiedelt. Seinen Namen verdankt es dem Benediktinerinnenkloster Nonnberg, das im Jahr 714 gegründet wurde und als das älteste bestehende Frauenkloster nördlich der Alpen gilt.“ Als nächstes bekamen wir einen umfassenden Einblick zur St. Erhardkirche. Die Außenfassade des Kirchenportals wirkt sehr eigenwillig durch die rechts- und linkseitige Flankierung der ehemaligen Spitäler. Das tempelartig wirkende Eingangsportal ist durch zwei symmetrische Treppen zugänglich. Im Inneren der hochbarocken Kirche beeindrucken vor allem die schönen Stuckarbeiten und die hohe kunstvolle Kirchenkuppel. Ein kurzer Ausflug in die Krypta der St. Erhardkirche, brachte uns ein wenig Abkühlung zu den sommerlichen Temperaturen und stärkte die Gruppe für den Aufstieg zum Benediktinerinnenkloster.

Stift Nonnberg – Eindrucksvolle Baukultur & Salzburger Geschichte

Das schmale Klostergelände grenzt westlich an die Umfassungsmauer der Festung und fällt auf den übrigen Seiten steil ab. In der Klosterkirche Mariae Himmelfahrt wurden wir von Äbtissin M. Veronika Kronlachner in Empfang genommen. Die Kirche ist eine dreischiffige spätgotische Basilika mit einer ebenfalls spätgotischen Krypta und einem romanischen Turm im Westen. Besonders eindrucksvoll sind die zum Teil freigelegten romanischen Fresken im hinteren Bereich des Kirchenschiffs, die noch aus dem 12. Jahrhundert stammen. Unser Weg führte uns weiter hinab in die mystische Krypta der Basilika. Das dortige spätgotische Netzrippengewölbe ruht auf 18 freistehenden Säulen und 22 wandständigen Halbsäulen. Hier befindet sich auch das Felsengrab der heiligen Erentrudis, der Landesmutter von Salzburg und ersten Äbtissin des Stifts.

Und dann öffnete uns Äbtissin M. Veronika Kronlachner den „Blick hinter die Kulissen“ mit einer Führung, durch die nicht öffentlich zugänglichen Bereiche, im Kloster. Auf unserem Rundweg durchquerten wir den Kreuzgang, die Chorkapelle, den Kapitelsaal, den Innenhof und den Klostergarten. Das Kloster wirkt an manchen Stellen wie eine eigene kleine Stadt mit vielen kunsthandwerklichen Details. Diese Eindrücke und spannenden Erzählungen zum Leben im Stift machten den Programmpunkt zum Highlight unserer Tour.

Den Nonnberg wieder hinabsteigend ergänzte Irene Gramel die Geschichte zum Nonntal mit der Vorstellung des Brunnhauses, dass viele Jahre für die Wasserversorgung des Residenzbrunnens in Salzburg verantwortlich war.

Haus der Volkskulturen – Architektur für Begegnungen und Mannigfaltigkeit  

„Der Verein Salzburger Volkskultur ist die Dachorganisation der sechs volkskulturellen Landesverbände rund um Brauchtum und Musik. Ziel ist es, die regionalen Kulturformen im Land Salzburg zu fördern und zu leben“, begrüßte uns Geschäftsführerin Berta Wagner. 2017 wurde ein neues Gebäude für den Verein errichtet. Architekt Max Rieder skizzierte den Exkursionsteilnehmern die Hintergründe zum Entwurf des Gebäudes auf. So wurde bewusst auf eine Uneindeutigkeit im äußeren Grundriss geachtet und sich gegenüberstehende Wände aufgrund einer besseren Akustik vermieden. Das Gebäude steht für Durchlässigkeit und somit für ein „Gesehen werden“.  Mit einer begrünten Fassade, einer Lehmbau-Außenwand, einer vorgesetzten Holz-Lamellenbeschattung und schräggestellten Glasfassadenelementen wird ein Architektur-Konglomerat geformt, dass einen Ort für Begegnungen der Volkskulturen, egal wie unterschiedlich sie auch sind, darstellen soll.

Berchtoldvilla – Kunst & Kulinarischer Ausklang unterm Lindenbaum

Als letzten Programmpunkt führte uns der Stadtspaziergang zur Berchtoldvilla, die sich zwischen dem Unipark und der ARGE-Salzburg in der Josef-Preis-Allee befindet. Uns erwartete ein freundlicher Empfang von der Präsidentin des Kunstvereins Renate Lukasser mit einer kurzen Vereinsvorstellung. Die Räumlichkeiten der Villa dienen heute den Verein berufsvereinigung bildender Künstler als Schauplatz für Ausstellungen und Vernissagen. Das ehemalige Gartenschlössl steht bis heute unter Denkmalschutz.  Auf Anfrage an das Bundesdenkmalamt erhielten wir auch noch eine interessante Führung von Christoph Tinzel zu den Fresken vom Künstler Karl Weiser im Außenbereich und der bekannten Karl Weiser Decke im Innenbereich der Villa.

Abschließend durften wir den herrlichen Sommertag unter dem Lindenbaum der Berchtoldvilla ausklingen lassen. Dabei wurde in gemütlicher Atmosphäre noch viel gefachsimpelt und der erlebte Nachmittag review passiert. Eines steht fest, die Geschichten rund um Salzburger Baukultur, Handwerk und Architektur gehen uns noch nicht aus!

Persönliches Ziel- und Zeitmanagement

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Ziel- und Zeitmanagement: Souverän und gelassen durch den Tag?

Ein Tag hat 24 Stunden – Zeit ist eine begrenzte Ressource und kann nicht beliebig vermehrt werden. Eine bessere Zeiteinteilung schafft nicht nur mehr Zeit für wesentliche berufliche Aufgaben, sondern reduziert auch das Stress-Niveau und stellt somit eine aktive Burnout-Prävention dar. Diese wiederum ist für jedes Unternehmen und für jede Führungskraft genauso wie für die Mitarbeiter von höchster Bedeutung.

Nutzen Sie die zwei Halbtagesworkshops und lernen Sie verschiedene effektive Methoden für ein entsprechendes Ziel- und Zeitmanagement kennen. Workshopleiter Gabriel Schandl bringt viele Praxisbeispiele mit und führt in lebendiger Art und Weise durch den Workshop. <Leistungsglück> ist eine erwünschte und angestrebte Folge.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

2 x Halbtagesworkshop
25.10. & 05.11.2024
08:30 – 12:30 Uhr

Hotel Kranzbichlhof
Hofgasse 12
5422 Bad Dürrnberg

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PROGRAMM

  • Zielsetzung – Zielplanung – Zielkontrolle
  • Instrumente des Zeitmanagement (60:40-Regel, Pareto-Prinzip, ABC-Analyse, Eisenhower-Prinzip, Sägeblatteffekt uva.)
  • Tages-, Wochen- und Monatsplanung
  • Persönliche Zeitfresser und Störfaktoren identifizieren und Arbeitsabläufe optimieren
  • Der gezielte Umgang mit Zeitplansystemen
  • Das Telefon als Zeiträuber: Effektiv telefonieren
  • Höflich, aber bestimmt Nein-sagen können
  • Die Kunst des Delegierens
  • Selbstbewertung und konkreter Verbesserungsplan mit dem Partner-Coachingsystem
Programm im Download

Gabriel Schandl
Der Leistungsforscher Gabriel Schandl ist leidenschaftlicher Führungskräfte-Coach, Wirtschaftswissenschaftler, Redner und Autor mit über 25-jähriger Erfahrung. Der gebürtige Salzburger steht für Leistungsglück, Motivation, Selbstbestimmung und Freude am Tun.

www.gabrielschandl.com

ANMELDUNG

bis Freitag, 18.10.2024

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Teilnehmeranzhal begrenzt: max. 12
Seminargebühren inkl. Vormittagspause und Mittagessen: 250€