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Katharina Springl

Freitag = Frei-Tag!

By Termine

Unternehmensentwicklung: Arbeitest du im oder am Unternehmen?

Der Alltag frisst uns als Vorgesetzte und Führungspersonen auf, oftmals bleibt wenig Zeit für die Unternehmensentwicklung. Wir haben ewig lange Arbeitswochen und der Samstag ist noch der Bürotag. Unsere Arbeitstage sind gefüllt mit Dringendem und Störungen. Uns fehlt die Zeit für das wirklich Wichtige im Unternehmen!

Wir brauchen Zeit für die Weiterentwicklung des Unternehmens, die Personalgespräche und strategischen Überlegungen. Diese Zeitfenster müssen wir uns gezielt nehmen und dafür einige Aufgaben vereinfachen oder delegieren. Eine Chef-Arbeitswoche von 35 Stunden ist realistisch, am Donnerstag sich ins Wochenende verabschieden ist das Ziel.

Mit Tipps und Tricks, konkreten Umsetzungsmöglichkeiten und mit Beispielen aus der Praxis ist dieser KMU Führungskräfteworkshop Ihr Start zu mehr Zeit für das Wichtige: Freie Zeit zur Unternehmensentwicklung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Donnerstag,
16. Mai 2024
13:00 – 17:00 Uhr

Brückenwirt
Hauptstraße 78
5600 St. Johann i. P.

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PROGRAMM | 13:00 – 17:00 Uhr

  • Wie schaffen wir es mehr am als im Unternehmen zu arbeiten?
  • Vorgesetzte und Führungskräfte in den KMUs haben es besonders herausfordernd.
  • Die Rolle der Vorgesetzten aus Sicht der Mitarbeitenden.
  • Werkzeuge, Methoden und Praxistipps um die vielfältigen Aufgaben einfacher zu meistern.
  • Zukunftsorientierte Weiterentwicklung mit kleinen aber stetigen Schritten.
  • Wie viel Zeit bleibt eigentlich für Kommunikation und Führung?
  • Ein Blick über den eigenen Gartenzaun. Was macht Unternehmen erfolgreich?!
  • Beispiele aus dem täglichen Arbeiten in den Unternehmen.

Thomas Arnold
Thomas Arnold ist beratender Ingenieur für die Holzbranche. Mit seinen zehn Jahren Erfahrung in leitenden Positionen im Holzbau und in Tischlereien weiß er, wie es gelingt, Prozesse zu optimieren und die Mitarbeitenden darin zu integrieren.

www.ecoholz.at

ANMELDUNG

bis Freitag, 08.05.2024

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Teilnehmeranzhal begrenzt: max. 25
Seminargebühren inkl. Verpflegung: 70 €

Architektur Design Gespräche

By Neuigkeiten

„Design trifft Nachhaltigkeit“ bei den 1. Architektur Design Gesprächen.

Der Holzcluster Salzburg veranstaltete gemeinsam mit der FH Salzburg die 1. Architektur Design Gespräche unter dem Motto „Design trifft Nachhaltigkeit“ am Wissenscampus Kuchl. Georg Scheicher, Johannes Scherr und Emmanuel Heringer zeigten mit ihren Vorträgen eindrucksvoll auf, wie Nachhaltigkeit im Bauwesen und Möbelbau gelebt und vor allem realisiert werden kann. Über 70 Teilnehmer:innen, darunter Architekten, Tischler und Studierende, verfolgten gespannt die Impulse der drei Gastredner. Nachhaltigkeit und Design sind kein Widerspruch, vielmehr bilden sie zukunftsweisende Symbiose, die Lust auf MEHR macht!

(v.l.n.r.): Michael Ebner – FH Salzburg, Emmanuel Heringer – Geflecht und Raum, Johannes Scherr – Johannes Scherr Design, Georg Scheicher – Architekten Scheicher, Katahrina Springl – Holzcluster Salzburg.

Architektur und Nachhaltigkeit

Georg Scheicher, renommierter Architekt und Visionär, überzeugte in seinem Vortrag, dass ökologisches Bauen mit Naturmaterialien nicht nur machbar, sondern sinnvoll ist. Seine jüngste Pionierarbeit ist eine Wandkonstruktion aus Stroh, die herkömmliche Gipsplatten künftig überflüssig machen könnte – vor vielen Jahren noch undenkbar. Vielleicht lag darin der Reiz für den Salzburger, mit diesem natürlichen Rohstoff die Baubranche nachhaltig zu revolutionieren. Scheicher war Vorreiter in Sachen ökologisches Bauen und Nachhaltigkeit, bevor es zum Modewort wurde: Gemeinsam mit seinem Publikum reiste er im Vortrag kurz in das Österreich der 80er zurück, als Zwentendorf die Gemüter erhitzte. Der damalige Jung-Architekt erkannte zu diesem Zeitpunkt die Notwendigkeit, einer ökologischen Wende, die auch ökonomisch sinnvoll sein muss. Das S-House in Böheimkirchen markiert dabei den ersten ökologische Meilenstein Scheichers: ein Haus aus Strohballen, das komplett kompostierbar ist und noch heute für Wohnkomfort sorgt. Das Zusammenspiel zwischen Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit ist für ihn entscheidender Faktor für das Gelingen der Transformation.

Scheicher präsentierte bei den Architektur Design Gesprächen noch weitere beeindruckende Projekte, die diese Denkweise untermauern. Ein Beispiel dafür ist der gelungene Umbau der Villa Rebenburg am Grundlsee oder der Energiepark in Hirschhaid, der den Green Building Award gewann. Neben diesen Großprojekten schlägt Scheichers Herz zudem für Interieur wie er an verschiedenen neu-interpretierten Beispielen wie dem traditionellen Brettstuhl zeigte.

10 Jahre Design für Grüne Erde

Diese Liebe zu nachhaltigem Interieur verbindet ihn mit einer weiteren Größe im Bereich Design, der im Anschluss die Bühne betrat: Johannes Scherr, erfolgreicher Industrie-Designer und Lehrender. Wie Scheicher legt der gebürtige Steirer einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit in seiner Arbeit und blickt auf eine beeindruckende Kundenliste: Der Getränkeproduzent Rauch findet sich hier ebenso wieder wie der Maschinenhersteller Komtech oder die Grüne Erde in Scharnstein.

Für das Unternehmen Grüne Erde feiert der Designer aktuell sein 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentierte Scherr dem Publikum zahlreiche Produkte, die aus seiner Designfeder für dieses oberösterreichische Vorzeigeunternehmen in Sachen Nachhaltigkeit und sozialer Fairness stammten: von formschönen Sesseln über geschmackvolle Kommoden und Lampen bis hin zu Betten. Das Besondere an den Möbeln ist neben dem hochwertigen Massivholzmaterial, die durchdachte, metallfreie Steckverbindung. Scherr gewährte dem Publikum dabei spannende Einblicke in den aufwändigen Designprozess, der hinter all diesen Produkten steht, die einen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit und Ästhetik aufweisen.

Geflecht und Raum

Der dritte Gastredner, Emmanuel Heringer, ist ein Flechtmeister und Inhaber von „Geflecht und Raum“. Seine Arbeit ist geprägt von großem Aufwand und Leidenschaft. Mit beeindruckenden Flechtwerken sorgt er weit über die bayerischen Grenzen hinweg für Aufsehen. Er vereint Tradition und Handwerk auf eine einzigartige, „geflechtete“ Weise: Sein breites Portfolio umfasst Accessoires wie Taschen und Körbe, ebenso wie Gartenzäune, Fassadenverkleidungen und Wand- und Dachkonstruktionen. Emmanuel Heringer präsentierte seine Arbeit charmant im bayrischen Dialekt und ist vielfach ausgezeichnet für seine herausragenden Leistungen. Ein Beispiel seiner Meisterschaft und Kreativität ist der Schulneubau in Massivlehmbauweise und geflechteten Wandkonstruktionen in Bangladesch, bei dem er maßgeblich beteiligt war.

Sein jüngstes Projekt ist die Errichtung seines eigenen Ateliers, das er gemeinsam mit seiner Frau Anna Heringer bewohnt und in dem sie arbeiten. Aus einer alten, abgerissenen Torfremise schuf er ein faszinierendes Vorzeigeobjekt, das die natürlichen Materialien Holz, Lehm und Flechtwerke ästhetisch und eindrucksvoll miteinander verbindet.

Im Anschluss stellten sich die Gastredner in einer spannenden Podiumsdiskussion den Fragen des Publikums, um dann gemeinsam den inspirierenden Abend mit kulinarischen Schmankerln ausklingen zu lassen. Der Vortragsabend war von guter Stimmung und visionärer Atmosphäre geprägt. Die Veranstalter bedanken sich bei allen Teilnehmer:innen für das Interesse und denken über eine Fortführung der Architektur Design Gespräche nach.

Georg Scheicher

Seit der Zeit seines Studiums intensive Beschäftigung mit dem Thema Zukunftsfähigkeit. Planer zahlreicher prämierter Bauprojekte im Kontext nachhaltiger Entwicklung sowie Innenraumgestalter mit dem Anspruch, zeitlose, zukunftsfähige, ressourcen-input-optimierte Erzeugnisse zu kreieren. Führt gemeinsam mit seinem Bruder ein Architekturbüro in Adnet bei Hallein.

www.scheicher.at

Johannes Scherr

Nach dem Studium „Industrial Design“ an der Fachhochschule Joanneum in Graz entwarf Johannes Scherr ab 2000 für Unternehmen wie Philips Design Eindhoven, Almdudler, Rauch Fruchtsäfte, Red Bull und Bene. Von 2002 bis 2008 war er unter dem Label „Element Design“ tätig. Im Herbst 2008 gründete er schließlich das Büro „Johannes Scherr Design“. Begleitend dazu ist Johannes Scherr seit 2006 auch an verschiedenen österreichischen Hochschulen als Lehrbeauftragter tätig.

www.johannes-scherr.com

Emmanuel Heringer

Emmanuel Heringer, 1977 in Brasilien geboren und in Rosenheim aufgewachsen, ist ein erfahrener Korbmacher und Gestalter im Handwerk. Seit 2008 leitet er die Werkstatt „Geflecht und Raum“ in Schechen, Oberbayern, wo er sich auf die zeitgemäße Gestaltung von Geflechten spezialisiert hat. Sein Fachwissen und seine kreative Expertise haben zu preisgekrönten Projekten wie der Meti-school in Bangladesh und anderen internationalen Vorhaben geführt.

www.geflechtundraum.de

Fotos der Veranstaltung

Fotos: Johannes Ebner / FH Salzburg

Chef, ich kündige!

By Termine

„Chef, ich kündige!“ – Wie Sie mit Leistungsglück Ihre Mitarbeiter halten & neue dazugewinnen.

Diese drei Wörter können gemischte Gefühle auslösen. Entweder wird eine neue Weichenstellung unterstützt oder man sieht sich als Führungskraft gefordert den „weichenden“ Mitarbeiter wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Wie das gelingen kann und wie Sie in Zeiten von Fachkräftemangel neue Mitarbeiter dazugewinnen können, erfahren Sie im Tagesseminar „Chef, ich kündige“ mit dem Experten Gabriel Schandl!

Der Fachkräftemangel ist akuter denn je und wird die Wirtschaft zukünftig immer mehr fordern. Gut ausgebildete Mitarbeiter werden auch von außen stark umworben. Arbeitnehmer sind „anspruchsvoller“ geworden, sie wollen Sicherheit, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Flexibilität, eine gute Entlohnung … Der Druck der Unternehmer steigt um erstens gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und um zweitens neue zu finden. Lernen Sie im Zuge des Tagesseminars wichtige Instrumente zur leistungsglückorientierten Mitarbeiterführung kennen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Freitag,
26. April 2024
08:30 – 16:00 Uhr

Grünauerhof
Grünauerstraße 90
5071 Wals

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PROGRAMM | 08:30 – 16:00 Uhr

  • Eine der wichtigsten Führungsaufgaben: Die besten Mitarbeiter finden und halten
  • Die zwei weiteren wichtigsten Führungsaufgaben: Die Kraft der Vision und die Notwendigkeit von definierten Werten
  • Die wichtigsten Gründe, warum Mitarbeiter kündigen und wie Sie das verhindern
  • Der Tellerrand-Check: Best Practice Beispiele aus anderen Unternehmen
  • Mythos Motivation: Was motiviert und was demotiviert Menschen?
  • Die Inthronisation von Führungskräften: Rechtzeitig Nachfolger aufbauen
  • Vom Leistungsdruck zum Leistungsglück: Eine Kultur der Wertschätzung etablieren und vorleben
  • Hurra, ein Konflikt: Die besten Werkzeuge für effektive Kommunikation und sinnvolle Konfliktlösung

Gabriel Schandl
Der Leistungsforscher Gabriel Schandl ist leidenschaftlicher Führungskräfte-Coach, Wirtschaftswissenschaftler, Redner und Autor mit über 25-jähriger Erfahrung. Der gebürtige Salzburger steht für Leistungsglück, Motivation, Selbstbestimmung und Freude am Tun.

www.gabrielschandl.com

ANMELDUNG

bis Freitag, 19.04.2024

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Teilnehmeranzhal begrenzt: max. 15
Seminargebühren inkl. Getränke, Jause und Mittagessen: 185 €

Salzburger Tischler Küche

By Neuigkeiten

Ausstellung und Spendenaktion der Salzburger Tischler Küche

Die Küche ist das Herzstück des Hauses und der Treffpunkt der ganzen Familie. Sie soll einladend wirken, funktional ausgestattet sein und ein Stück Lebensqualität vermitteln, sozusagen die Drehscheibe für Kommunikation und Wohlfühlen. Eine Salzburger Tischlergruppe hat sich zusammengetan, um noch kundennäher zu werden, aber vor allem, um ein Konzept einer regionalen und maßgetischlerten Massivholzküche zu entwickeln. Sie teilen eine gemeinsame Philosophie der regionalen Wertschöpfung und sehen die Massivholzküche als heimisches Naturprodukt. Mit dem Qualitätssiegel „Salzburger Tischler Küche“ fertigen die 6 Tischler nach höchster handwerklicher Qualität, immer unter Umwelt- und ressourcenschonenden Aspekten, langlebige Massivholzküchen aus regionalen Hölzern an. Eine maßgefertigte Küche, die sich exakt den persönlichen Bedürfnissen und räumlichen Gegebenheiten anpasst.

Mit der Ausstellung „Vom Baum zur Küche“ luden die Kooperationsmitglieder vom 15. bis 16. März 2024 zum Pop-Up GREEN EVENT ins Architekturhaus Salzburg ein. An den beiden Tagen konnten Stammkunden und Interessierte Einblicke zum Herstellungsprozess einer „Salzburger Tischler Küche“ sammeln und neue Produktinnovationen kennenlernen. Begleitend zur Ausstellung wurde mit einem Schaukochen mit regionalen Schmankerln und Getränken exquisit „aufgetischt“.

Salzburger Küchentischler mit Herz

Die Ausstellungsinitiative war für die Tischlerkooperation auch ein Anlass, um einen karitativen Beitrag für Menschen in schwierigen Lebenslagen zu sammeln. Mit der Teilnahme an einer Versteigerung und einem Gewinnspiel konnten die Besucher der Ausstellung zum einen tolle Holz-Preise ergattern und zum anderen für einen guten Zweck spenden. Der gesamte Reinerlös der Spendenaktion von insgesamt 5.405 € geht an die 2-jährige Giulia aus Eugendorf. Derzeit ist es für sie nicht möglich, am normalen Leben, wie wir es kennen, teilzunehmen. Sie leidet unter sehr vielen Allergien und bereits Berührungen von Gegenständen, z.B. mit unsichtbaren Essensrückständen, können einen anaphylaktischen Schock auslösen. Der Erlös der Aktion soll eine Unterstützung für die immensen Therapiekosten einer Desensibilisierung leisten, damit Giulia zukünftig ihre gefährlichen Allergien loswerden kann.

Die Mitglieder der Salzburger Tischler Küche bedanken sich bei allen Besuchern und Beteiligten, für die Wertschätzung und das große Engagement zur Teilnahme an der Spendenaktion. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ fanden die Ausstellungstage einen gebührenden Abschluss.

Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe der Salzburger Tischler Küche: (v.l.n.r.):  Josef Scheinast (Die Wohnwerkstatt), Robert Plattner (Holzhandwerk Plattner), Claudia, Giulia und Rainer Seitz, Michael Ebner (Holz in Form), Hans Amtmann (Amtmann Möbelbau), Georg Wallinger (Wallinger Tischlerei) und Fritz Schwab (Tischlerei Schwab).

Jetzt auch SPENDEN für Giulia
Fotos der Veranstaltung

Holzbau- Fachexkursion in die Schweiz

By Termine

Einladung zur Holzbau-Fachexkursion in die Schweiz mit dem Holzcluster Salzburg

Im Oktober 2024 ist es soweit – wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit dem Holzcluster Salzburg und der Landesinnung Holzbau auf eine spannende Fachexkursion in die Schweiz zu gehen!

Wie setzen führende Unternehmen in der Schweiz neue Maßstäbe? Wie funktioniert können nachhaltige Bautechniken und effiziente Produktionsmethoden Hand in Hand angewandt werden?  Entdecken Sie gemeinsam mit uns spannende Schweizer Projekt- und Produktionsinnovationen im modernen Holzbau. Die Schweiz gilt weltweit als Vorreiter in innovativen Fertigungstechniken, insbesondere im Bereich des Holzbaus und der effizienten Lean-Methoden. Diese Exkursion bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, führende Unternehmen, renommierte Experten und wegweisende Projekte vor Ort kennenzulernen. Erhalten Sie exklusive Einblicke in die neuesten Entwicklungen, tauschen Sie sich mit Branchenführern aus und lassen Sie sich von inspirierenden Best Practices inspirieren.

Die Teilnahme an dieser Fachexkursion verspricht nicht nur fachliche Weiterbildung, sondern auch die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ihr Netzwerk zu erweitern. Wir sind überzeugt, dass Sie von dieser einmaligen Gelegenheit profitieren werden.

MI, 16. Oktober 2024 bis
SA, 19. Oktober 2024

Schweiz

Voranmeldung

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Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl

Nähere Infos zum Programm und Kosten: bis spätestens Juni 2024

Sichern  Sie sich gleich jetzt einen Platz, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Bei Interesse bitten wir Sie um eine frühzeitige unverbindliche Voranmeldung:

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Seien Sie dabei und erleben Sie mit uns eine unvergessliche Reise in die Welt des modernen Holzbaus! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Prämierung Tischlerpreis Salzburg 2024

By Neuigkeiten

Am 01. Februar 2024 wurde erstmalig der Tischlerpreis Salzburg verliehen. Zahlreiche Teilnehmer verfolgten gespannt die Prämierung der Siegerprojekte im Hotel Imlauer Pitter in Salzburg. Die Auswahl der Projekte spiegelt die Qualität im Handwerk wieder. Besonders erfreulich dabei: Die ausgezeichneten Betriebe findet man im ganzen Bundesland Salzburg!

Seit eh und je stehen Tischler für meisterhaftes Handwerk, individuelle Gestaltung und heimische Qualität. Trendbewusst, lösungsorientiert oder traditionell werden Kundenwünsche aufgegriffen und gewissenhaft umgesetzt – mit „Handschlagqualität“ würde man umgangssprachlich ergänzen. Das Land Salzburg ist ein Tischlerland, dafür stehen rund 800 Handwerksbetriebe die im ganzen Bundesland großzügig verteilt sind. Es ist schon bemerkenswert, dass in jeder Gemeinde oder Stadt durchschnittlich 6 Tischlereien zu finden sind. Die Tischlerbranche beschäftigt fast 3.000 Mitarbeiter und bildet etwa 200 Lehrlinge aus. All das war für die Wettbewerbsinitiatoren, Holzcluster Salzburg, Landesinnung der Tischler und proHolz Salzburg, Motivation und Anspruch zugleich um mit dem 1. Tischlerpreis Salzburg die Leistungen im Handwerk entsprechend zu würdigen.

Vorhang auf für die Salzburger Tischler!

„Tagtäglich entstehen in den Salzburger Meisterwerkstätten wunderbare Projekte zum Wohlfühlen und Wohnen aus unserem Wertstoff Holz. Der Tischlerpreis Salzburg soll den Handwerksbetrieben, Planern und den stolzen Auftraggebern eine Bühne für diese beeindruckenden Projekte bieten“, eröffnet proHolz Salzburg Obmann Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter die Preisverleihung.

In den Kategorien Solitärmöbel, Raumkonzept, Bautischler und Sonderprojekt „AltNeu“ konnten herausragende Projekte, gefertigt von Salzburger Handwerksbetrieben, eingereicht werden. Eine fachkundige Jury hat alle Einreichungen gesichtet und anhand der Beurteilungskriterien eine Auswahl getroffen. Die insgesamt 64 Einreichungen spiegeln die Vielfalt der Produktpalette der Tischler wieder. Die vierköpfige Jury hat sich die Prämierung und die Vergabe der Platzierungen nicht leicht gemacht. Nach einer intensiven Begutachtung aller eingereichten Projekte anhand von Fotos, Plänen und Projektbeschreibungen wurden letztendlich aus 20 nominierten Projekten, 3 Auszeichnungen und 6 Anerkennungen verliehen.

Die stolzen Preisträger:innen des 1. Tischlerpreis Salzburg.

Ausgezeichnetes Tischlerhandwerk

„Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt den mannigfaltigen Einsatzbereich des Tischlerhandwerks. Ausschlaggebend für die Auszeichnungen ist das Zusammenspiel der verwendeten Materialien und deren hochwertige handwerkliche Umsetzung, im Einklang mit einer überzeugenden Gestaltung“, leitet Juryvorsitzender Jürgen Wirnsberger die Prämierungen ein.

Auszeichnung | Bautischler
Freitragende Treppe Linea

Eine Auszeichnung in der Kategorie Bautischler ging an das Projekt „Freitragende Treppe – Linea“ von Wieland Treppen aus Unternberg. Die über zwei Stockwerke freitragende Faltwerktreppe mit Plattengeländer wurde als puristische Raumskulptur entwickelt und überzeugt durch präzise Fertigung und vorausschauende Planung.

Auftraggeber
Privat
Ausführung / Planung
Wieland Treppen, Unternberg
Umsetzung
2020

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Auszeichnung | AltNeu
Verbundfenster Burg Mauterndorf

In der Kategorie Sonderprojekt „AltNeu“ überzeugte das „Verbundfenster der Burg Mauterndorf“, ausgeführt von Fercher+Stockinger aus Seekirchen in Kooperation mit der Wallinger Tischlerei aus St. Koloman, die Jury. Die Neuinterpretation der bestehenden Metallfenster stellt sich den Herausforderungen des Denkmalschutzes, des traditionellen Handwerks und verbessert die thermische Qualität des Fensterelements.

Auftraggeber
Salzburger Burgen und Schlösser Betriebsführung
Ausführung
Fercher+Stockinger, Seekirchen
Wallinger Tischlerei, St. Koloman
Planung
EIDOS Architektur, Salzburg
Umsetzung
2020

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Auszeichnung | Raumkonzept
Tischlerarbeiten Haus T-S

Die dritte Auszeichnung wurde in der Kategorie Raumkonzept dem Projekt „Tischlerarbeiten Haus T-S“ von der Johann Spatzenegger Bau- und Möbeltischlerei aus St. Georgen bei Salzburg verliehen. Das Haus T-S zeigt auf, welche Innenraumqualitäten durch eine gute Partnerschaft von Bauherrn, Architekt und Handwerker geschaffen werden können.

Auftraggeber
Privat
Ausführung
Johann Spatzenegger Bau- und Möbeltischlerei,
St. Georgen b. Salzburg
Planung
Architekt Hannes Schroll, Innsbruck
Umsetzung
2023

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Anerkennungen

Anerkennung | Bautischler
Black Beauty

Auftraggeber
Privat
Ausführung / Planung
Wieland Treppen, Unternberg
Umsetzung
2018

Mehr Infos zum Projekt

Anerkennung | Bautischler
BV Precht

Auftraggeber
studio precht, Werfen
Ausführung
Tischlerei Schönleitner, Kuchl
Planung
studio precht, Werfen
Umsetzung
2022

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Anerkennung | Raumkonzept
Krabbelhaus Siezenheim

Auftraggeber
Gemeinde Wals-Siezenheim
Ausführung Möbel
Koch & Koch Tischlerei und Möbelhandel, Wals
Ausführung Türen und Fenster
Prehal Möbel, Radstadt
Planung
dunkelschwarz, Salzburg
Umsetzung
2022

Mehr Infos zum Projekt

Anerkennung | Raumkonzept
Showroom Fink Steinhandwerk

Auftraggeber
FINK Steinhandwerk, Oberndorf i. Tirol
Ausführung / Planung
Bernd Gruber, Stuhlfelden
Umsetzung
2023

Mehr Infos zum Projekt

Anerkennung | Solitärmöbel
50er Jahre Tisch

Auftraggeber
Geistlweg Architektur, Oberalm
Ausführung
Tischlerei Harald Pabinger, Salzburg
Planung
Geistlweg Architektur, Oberalm
Umsetzung
2023

Mehr Infos zum Projekt

Anerkennung | AltNeu
Baumbau

Auftraggeber
Steirereck Stadtpark, Birgit und Heinz Reitbauer
Ausführung
Holzbau Maier, Bramberg a. Wildkogel
Planung
studio precht, Werfen
Umsetzung
2023

Mehr Infos zum Projekt

„Der Tischlerpreis Salzburg ist zweifellos eine inspirierende Reise durch die Welt des Tischlerhandwerks. Die Anerkennung soll nicht nur in der Bewertung des Wettbewerbs, sondern auch in der Wertschätzung von Kollegen sowie der breiten Öffentlichkeit ihren Ausdruck finden“, ergänzt Landesinnungsmeister KommR. Herbert Sigl.

Die Auslober bedanken sich bei allen teilnehmenden Betrieben und gratulieren den Preisträgern sehr herzlich!

Best Tischler Stück 2023 – Preisverleihung

By Neuigkeiten

Nach dem erfolgreichen Auftakt 2021/22, mit der erstmaligen Durchführung des „Best Tischler Stück“ Awards, haben die Veranstalter Holzcluster Salzburg, proHolz Salzburg und die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter auch heuer wieder zur Einreichung der besten Salzburger Gesellen-, Abschluss- und Meisterstücke eingeladen.

Teilgenommen haben Schüler:innen der Landesberufsschule Kuchl, des Werkschulheim Felbertal, des Holztechnikum Kuchl, der HTL-Hallein sowie Meisterprüfungsabsolventen der HTL-Hallein und der HTBLA Hallstatt. Die insgesamt 38 Projekte, von erfolgreich abgeschlossenen Salzburger Gesellen-, Abschluss- und Meisterprüfungen, wurden von 2022 bis 2023 eingereicht.

Die stolzen Preisträger:innen mit dem gesamten Veranstaltungsteam, der Jury und den Ehrengästen. ©Franz Neumayr

Vorhang auf für die besten Salzburger Gesellen-, Abschluss- und Meisterstücke: Best Tischler Stück 2023

Am 14. November 2023 luden die Wettbewerbsinitiatoren zur Preisverleihung bei LOOP in die Panzerhalle Salzburg. „Die Wertschöpfungskette Forst und Holz zählt mit einem BIP von 1,6 Mrd. € zum zweitwichtigsten Wirtschaftsfaktor für Salzburg. Dabei spielt das Tischlerhandwerk mit rund 800 Unternehmen und ca. 3.000 Beschäftigten eine zentrale Rolle. Der heutige Abend steht im Zeichen der Jugend und des Holzhandwerks“, eröffnete proHolz Salzburg Obmann Stv. Martin Schnell die Verleihung.

Über 100 interessierte Teilnehmer:innen verfolgten gespannt die Prämierung des „Best Tischler Stück“ 2023. Eine fachkundige Jury hat in der Kategorie Gesellen 2 Auszeichnungen und 2 Anerkennungen vergeben, in der Kategorie Meister wurden eine Auszeichnung und 2 Anerkennungen verliehen. Die begehrte Trophäe aus Massivholz mit Steinsockel wurde vom Holztechnikum Kuchl im Zuge der Unternehmerwerkstätte gefertigt.

Juryvorsitzender Michael Ebner (Leiter Furniture & Interior Design, FH Salzburg) gab einen Überblick zum Prozedere der Jurysitzung: „Die Jury hat die ehrenvolle Aufgabe unter allen Einreichungen diejenigen auszuwählen, die am Ende ganz vorne stehen. Dieser Prozess ist von der Suche nach objektivierbaren Kriterien geprägt. Die Fragen nach der emotionalen Qualität, den funktionalen Überlegungen und den handwerklichen Qualitäten sind zu verhandeln.“ Die dreiköpfige Jury hat sich die Auswahl nicht leicht gemacht. Nach einer intensiven Begutachtung aller Projekte, wurden in einem dreistufigen Verfahren von Nominierungen, über Anerkennungen bis hin zu Auszeichnungen die „Plätze“ vergeben.

Auszeichnungen Gesellen

In der Kategorie Gesellen wurden zwei Auszeichnungen vergeben die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber jeweils auf ihre eigene Art und Weise die Qualitäten des Tischlerhandwerks repräsentieren. Eine Auszeichnung bekam Katharina Grubinger (Tischlerei Friedrich, Obertrum a. See) für ihr Gesellenstück den „Schreibtisch Althokiti“. Das auf den ersten Blick Widersprüchliche findet in diesem Möbelunikat zueinander. Gebürstete Altholzoberflächen treffen auf perfekt verzinkte Korpusse mit vielen Funktionen.

Die Zweite Auszeichnung richtete sich an Ruben Abu Zahra (Werkschulheim Felbertal) für sein „Sideboard“ Gesellenstück. Das Solitärmöbel besticht durch seine interessante Oberfläche, die den gesamten Korpus mit einer CNC gefrästen, schwarz lackierten Struktur scheinbar nahtlos umhüllt. Ein vergoldetes Fußgestell stützt das Volumen selbstbewusst ab und vermittelt stillen Luxus.

Fotos Gesellenstücke: ©Katharina Grubinger & ©Ruben Abu Zahra
Fotos der Preisverleihung: ©Franz Neumayr

Foto Meisterstück: ©Tobias Steinberger
Fotos der Preisverleihung: ©Franz Neumayr

Auszeichnung Meister

Die Auszeichnung in der Kategorie Meister ging an Tischlermeister Tobias Steinberger (Tischlerei Wallinger, St. Koloman) für das Meisterstück „Sideboard“. „Auf den ersten Blick durch den symmetrischen Aufbau und klassische Proportion vertraut, deuten die geknickten Fronten und Seiten auf eine Sideboard Neuinterpretation hin. Eine einfache Aufteilung des Möbels mit drei Korpussen ruht wie selbstverständlich auf 4 ausgestellten Füßen. Das Herzstück bildet der Korpus in der Mitte. Eine zwei Millimeter Messingplatte mit integriertem Griff lässt die Klappe leicht nach oben aufgehen. Perfekt verarbeitet hat das Möbel in amerikanischer Nuss mit den eleganten Details aus Messing das Potential zum Klassiker. Ein ausgezeichnetes Meisterstück“, so das Juryurteil.

Anerkennungen Gesellen & Meister

Zwei Anerkennungen in der Kategorie Meister gingen an Christopher Schlick (Holzmanufaktur Illmer, Pfarrwerfen) für das „Elegante Barmöbel“ und an Philipp Pilz (Tischlerei Enzinger, Hof) für das Meisterstück „Phiano“. Auch in der Kategorie Gesellen- und Abschlussstücke wurden zwei Anerkennungen verleihen, an Christoph Absmann (Tischlerei Hirscher, Adnet) für den „Schreibtisch Naguri“ und an Fabian Rupp (HTL-Hallein) für das „Garderobenmöbel“.

Fotos Gesellenstücke: ©Christoph Absmann und ©Fabian Rupp
Fotos Meisterstücke: ©Chrsitopher Schlick & ©Philipp Pilz
Fotos der Preisverleihung: ©Franz Neumayr

Landesinnungsmeister Herbert Sigl ist sichtlich stolz auf die jungen Salzburger Tischlertalente: „Die handwerklichen Leistungen der Gesellen und Meister waren sehr beeindruckend. Wir freuen sehr, dass die Tischlerbranche mit jungen motivierten Leuten auch zukünftig gut aufgestellt ist.“

Alle Preisträger:innen freuten sich über die Ehrungen und Preise an diesem besonderen Abend und blicken motiviert in die Zukunft des Tischlerhandwerks. Ein großes Dankeschön an alle Kooperationspartner, insbesondere allen Ausbildungsbetrieben, welche die Lehrlinge und Meister über Jahre begleiten und fördern.

Fotos Preisvereihung

Fotos der Preisverleihung: ©Franz Neumayr und ©proHolz Salzburg

ARGE Starkholz Salzburg

By Unkategorisiert

20 Jahre: Säger-Kooperation „ARGE Starkholz Salzburg“

Salzburg ist ein holzreiches Land mit leistungsstarken Sägewerken. Die ARGE Starkholz Salzburg ist ein Zusammenschluss von 9 mittelständischen Sägewerken und einem holzverarbeitenden Betrieb. Die Kooperation steht für eine vielfältige Produktpalette mit hohen Qualitätsstandards die vor allem den europäischen Markt, aber genauso die Märkte in Übersee beliefert. Mit hochwertigen Starkholz aus Salzburg und mehr als 320 Mitarbeitern bietet die ARGE Starkholz hohe Qualität und Liefertreue und das bereits seit 20 Jahren!

Marktsondierungsreise nach Slowenien.

Im Zuge des 20-jährigen Kooperationsjubiläums organisierte Exportmanager Erhard Sieder für die Mitglieder der ARGE Starkholz eine Marktsondierungsreise nach Slowenien. Der Hafen von Koper in Slowenien spielt eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen Verbindung zwischen Slowenien und Österreich. Aufgrund seiner strategischen Lage am Adriatischen Meer ist er ein wichtiger Umschlagplatz für den Export und Import von Gütern zwischen den beiden Ländern. „Für die Österreichische Sägeindustrie ist der Hafen eine bedeutende Schlüsselstelle für den Export von Holz und Holzprodukten, insbesondere von Nadelschnittholz, in die Levante und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit am internationalen Markt“, berichtet Sieder. Mit einer Führung durch das Hafengelände und die Besichtigung des Warenlagers sowie des Containerschiffes der Firma Alfred Vesely konnten viele neue Eindrücke gesammelt werden.

Die Exkursion führte weiter ins Landesinnere nach Kočevje zur Firma Koles d.o.o.. Vor vier Jahren entstand hier ein Werk zur industriellen Produktion von Brettschichtholz. Beliefert wird vorwiegend der heimische als auch der europäische Markt. Nahe Novo Mesto besuchten die Salzburger Sägeunternehmer auch das Starkholz Säge- und Holzverarbeitungswerk Solis Timber. Das familiengeführte Unternehmen wurde 1990 von Jože Zoran gegründet und wird heute von seiner Tochter Kaja Zoran Ledinek geleitet. Frischer Wind und Erfahrungen aus dem Ausland haben das Unternehmen wachsen lassen und besonders den Export weltweit angekurbelt.

Mit einem Besuch bei der Firma Ledinek, ein renommierter Maschinenhersteller in Slowenien, ging die Reise zu Ende. Ledinek ist ein wichtiger Akteur in der Holzverarbeitungsindustrie und bekannt für seine hochmodernen Fertigungslinien und innovative Technologien. Das Unternehmen exportiert seine Maschinen weltweit und trägt maßgeblich zur Steigerung der Produktivität und Effizienz in der globalen Holzverarbeitungsbranche bei. Ein sehr spannender Austausch mit den Eigentümern öffnete den Blick für neueste Trends und Marktentwicklungen im Maschinenbau.

Gemeinsam sind wir stärker.

„Die Reise trug dazu bei unseren Perspektiven als Sägeunternehmer zu erweitern und stärkte auch unsere Gemeinschaft als Kooperation. Der Austausch mit den Kollegen schafft Vertrauen, das ist auch in turbulenten Zeiten besonders wichtig. Darüber hinaus konnten wir kulturelle Eindrücke sammeln, Geschäftsbeziehungen vertiefen und neue Möglichkeiten erkunden“, sagt ARGE Starkholz Sprecher Wolfgang Hutter.

Vor 20 Jahren gründete der Holzcluster Salzburg die Kooperation um unabhängigen Sägewerken durch Vernetzung internationale Erfolge zu ermöglichen. Die Säge- und Holzindustrie ist, mit einer Exportquote von 70 %, ein zentrales Glied der gesamten Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft Salzburg. Die ARGE Starkholz Salzburg mit ihren Mitgliedern haben auch in Zukunft noch viel vor.

Mehr zur ARGE Starkholz Salzburg

Holzad(e)vent

By Neuigkeiten

Branchentreff HOLZAD(E)VENT 2023:

Grenzüberschreitendes Netzwerken im Fokus

Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr bewegen – Mit Holz Grenzen überschreiten“ versammelte sich am 30. November 2023 die Salzburger Forst- & Holzwirtschaft zum traditionellen Branchentreff. Erstmals wurde die Veranstaltung außerhalb der Salzburger Landesgrenzen in Kooperation von Holzcluster und proHolz Salzburg mit proHolz Bayern abgehalten. Zahlreiche Unternehmer:innen, Interessensvertreter und Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz folgten der Einladung und fanden sich am Kulturhof Stanggass in Bischofswiesen ein.

Im Fokus stand die symbolische Grenzüberschreitung, sei es geografisch oder in Bezug auf die Holzinnovation. Das diesjährige HOLZAD(E)VENT manifestierte die gemeinsame kulturelle Identität beider Regionen, geprägt durch eine reiche Geschichte, Tradition und wirtschaftliche Interessen, unter dem Motto „Mit Holz Grenzen überschreiten“. „Der Holzcluster und proHolz Salzburg agieren als Unterstützer von Unternehmen aus der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft. Die Bereiche Netzwerkaufbau, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit stehen dabei im Mittelpunkt unserer Arbeit. Holz verbindet und es freut uns sehr, gemeinsam mit proHolz Bayern diesen Netzwerkabend zu gestalten und unsere Verbundenheit zu stärken.“, so Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg. Der Schwerpunkt des diesjährigen Branchentreffs lag auf intensivem Austausch innerhalb der Salzburger Holzbranche, wobei innovative Holzbauprojekte und nachhaltige Nutzung des Rohstoffs Holz zentrale Themen waren.

Der Veranstaltungsort des Netzwerkabends, der Kulturhof Stangass in Bischofswiesen, wurde innovativ und grenzüberschreitend von Meiberger Holzbau aus Lofer errichtet. Walter Meiberger, der das Unternehmen leitet, präsentierte in seinem Impulsvortrag gemeinsam mit Wolfgang Aigner eine Vielzahl beeindruckender Bauprojekte von Bulgarien bis nach Island. Durch Digitalisierung in der Planung und präzise Vorfertigung im Team, sind grenzüberschreitende Projekte auch für familiengeführte Unternehmen kein Hindernis.

In der 2. Keynote sprach Dr. Joachim Hamberger, Leiter des Bayerischen Amts für Waldgenetik in Teisendorf, über die Zusammengehörigkeit rund um den Rupertiwinkel. Sein Vortrag verdeutlichte die historische und grenzüberschreitende Verbindung von Holz und Salz, die der Region über Jahrhunderte Reichtum brachte. Er betonte die Bedeutung nachhaltiger Forstpraktiken für die Zukunft des Waldes und unterstrich, dass ökologische Themen keine Grenzen kennen, wodurch gemeinsame Anstrengungen erforderlich sind, um die Umwelt zu schützen.

Das Jahr 2023 brachte auch Veränderungen für das Team von Holzcluster und proHolz Salzburg mit sich. Nach vielen erfolgreichen Jahren übergab DI Gregor Grill im Herbst die Geschäftsführung an seinen Nachfolger DI Martin Winkler. Der Vorstand und das gesamte Team dankten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünschten viel Erfolg für die Zukunft.

Die erfolgreiche Veranstaltung betonte die Innovationskraft der Holzbranche und wie die Regionen Salzburg und Bayern gemeinsam dazu beitragen können, traditionelle Grenzen zu durchbrechen und neue Wege zu beschreiten. Der HOLZAD(E)VENT 2023 wird als grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Forst- & Holzwirtschaft in Erinnerung bleiben. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Swing Akrobaten.

Fotos der Veranstaltung

Fotos: Franz Neumayr

Weitere Infos zur Veranstaltungslocation: Kulturhof Stangass:

Holzbaupreis Bayern 2022 – Anerkennung für den Kulturhof Stanggass in Bischofswiesen

Der Kulturhof Stanggass in Bischofswiesen (Berchtesgaden) ist ein Gebäudeensemble bestehend aus Hotel mit Zimmern und Suiten, Gasthaus, Festsaal, mehreren Stadlgebäuden, Saunagebäude, Seminarhaus und Atelier- bzw. Gewächshaus und wurde überwiegend vom Loferer Unternehmen Meiberger Holzbau errichtet und beim Holzbaupreis Bayern 2022 mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

 

Juryentscheid
„Das Hotel- und Kongresszentrum ersetzt in weitgehender Holzbauweise Altbauten in grandioser Bergkulisse. Sowohl in den Gästezimmern als auch in den Veranstaltungsräumen schafft das sichtbar belassene Holz eine Atmosphäre der Entspannung und Erholung. Das filigrane Tragwerk des großen Saals wirkt licht und einladend. Das sensible Baukonzept und die stimmige Materialwahl sind beispielhaft für Fremdenverkehrseinrichtungen“.

Zahlen / Daten / Fakten
Der Kulturhof Stanggass ist ein Begegnungsort für wertvolle Erlebnisse und Genussmomente inmitten einer atemberaubenden Bergkulisse. Hier treffen Menschen in einem designorientierten Ambiente zusammen, um Auszeiten, Events, Aktivitäten, Kultur und Kulinarik zu genießen, während sie achtsam mit der Natur umgehen. Der Kulturhof Stanggass setzt auf nachhaltige Urlaubserinnerungen und innovatives Handeln. In Summe wurden 675 m3 Holz in Form von BSP, BSH oder Massivholz, 1.880 m2 Holzriegelwände und 2.405 m2 Dachdämmelemente verbaut, für die 77 LKW-Ladungen notwendig waren.

Planung: Arc Architekten Partnerschaft mbB, Bad Birnbach
Bauherr: Dr. Wimmer Verwaltungs GmbH & Co.KG, Berchtesgaden
Tragwerksplanung: Heininger Ingenieure PartG mbB, Passau
Holzbau: Meiberger Holzbau GmbH, Lofer

Mehr Infos zum Projekt finden Sie unter proHolz Salzburg, Meiberger Holzbau und Holzpaupreis Bayern.

Erfolgreich verkaufen – Service erlebbar!

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Erfolgreich verkaufen!

Geschickte Gesprächsführungen und treffsichere Bedarfsanalysen sind im erfolgreichen Unternehmer:innenalltag nicht mehr wegzudenken. Der Kunde möchte sich „abgeholt“ und bis zum Ende der Geschäftsbeziehung bestens betreut fühlen.

Lernen Sie im Zuge des Tagesworkshop’s praktische Methoden und Werkzeuge kennen, die Ihnen helfen Kundenbedürfnisse schnell zu erfassen und mit der richtigen Argumentation Ihre Produkte erfolgreich zu verkaufen. Verkaufsexperte Oliver Schneider wird Ihnen im lebendigen Stil wertvolle Tipps und Tricks zur direkten Anwendung aufzeigen. Diese können dann vor Ort gemeinsam erprobt und reflektiert werden.

Lassen Sie sich über das aktive Lernprogramm zu geschickten Verkaufstechniken inspirieren und steigern Sie Ihre Verkaufserfolge! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dienstag
12. Dezember 2023
09:00 – 17:00 Uhr

Holztechnikum Kuchl
Markt 136, 5431 Kuchl
Lernzentrum

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PROGRAMM | 09:00 – 13:00 Uhr

Wahrnehmung und Kommunikation – die Basis des Verkaufserfolges

  • Kontaktaufnahme und den Kunden „lesen“: Bedarfsanalyse
  • Selbstbewusst auf Augenhöhe kommunizieren, Körpersprache nutzen
  • Rhetorik anhand der Transaktionsanalyse
  • Beschwerden und Reklamationen leicht bewältigen

Mittagspause

14:00 – 17:00 Uhr

Gesprächsführung und Verhandlung – die Umsetzung des Verkaufserfolges

  • Optimale Gesprächsführung: Produkt-Nutzen-Motiv-Argumentation bis zum Abschluss
  • Verdeckte Kaufsignale erkennen und nutzen
  • Erfolgreicher verhandeln – Tipps & Tricks
  • Abschluss – keine Angst mehr um „den letzten Schritt“ zu tun
  • DISG-Modells: Kundentypologie erkennen
  • Erfahrungsaustausch und Diskussion

ANMEDLUNG

bis Dienstag, 05.12.2023

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Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl: max. 15
Seminargebühr: 185 € (exkl. MwSt.)
inkl. Getränke Jause und Mittagsessen

Oliver Schneider
Berater und Coach seit 2009 mit den Schwerpunkten: Strategie, Führung, Vertrieb, Marketing und Service.

“Meine Affinität zum Verkauf kommt unter anderem daher, dass ich ein „Mensch-Mensch“ bin. Ich liebe den Austausch und habe Freude am Kontakt mit anderen. Das zeichnet mich aus und gibt mir das nötige Gespür”, so Oliver Schneider.

www.schneider-consult.eu

Selber Denken

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Selber Denken: SINN – Die absolute Dimension

Jeder kennt sie: Die Frage nach dem Sinn. Auf unterschiedlicher Art und Weise, auf unterschiedlichen Dimensionen bezogen taucht diese Frage immer wieder in unserm Leben auf und gibt diesem eine Richtung vor. Genau dieser SINN war das zentrale Thema für die 20. Ausgabe der „Denkwerkstatt“, zu dem der Holzcluster Salzburg diesmal in den Sonnhof in St.Veit einlud. Gemeinsam mit dem Philosophen Bernd Wass nutzten wieder interessierte Unternehmer:innen, unter dem Motto „Selber Denken“, die Gelegenheit einer Teilnahme beim beliebten Netzwerktreffen.

„Der Sinn ist schwer zu fassen. Er ist nicht greifbar, er ist nicht konstant, er verändert sich ständig. Durch Einflüsse von außen kann sich dieser radikal und grundlegend verändern oder schlagartig keinen Sinn mehr ergeben“, leitet Bernd Wass das Thema ein. Orientierung und Wirksamkeit beeinflussen den Sinn genauso wie die eigene und persönliche Vorstellung dessen. Es gibt verschiedene Dimensionen des Sinns. Den Sinn als metaphysische und/oder als subjektive Größe. Punktuell kurzfristige aber auch über ein ganzes Leben hinweg bestehende. Jeder Mensch hat einen eigenen, privaten und ganz persönlichen Sinn. Diesen gibt es nur einmal. Niemand anderer hat diesen. Aber es gibt auch den Sinn in unternehmerischer Sicht. Der Gemeinsinn gibt uns die Richtung und Perspektive im Unternehmen vor. Hier überscheiden sich im Idealfall die einzelnen Sinne – zumindest in einem Teilbereich – und haben zudem die gleiche Orientierung. Dieser Gemeinsinn ist wichtig um die Handlungswirksamkeit des Unternehmens zu stärken und dieses somit gemeinsam in die Zukunft zu leiten.

Ein spannendes, umfangreiches und auch teilweise persönliches Thema, über das im anschließenden gemütlichen Ausklang der Veranstaltung noch weiter diskutiert wurde. Es macht SINN darüber nachzudenken.

Fotos der Veranstaltung

MÜLLN – Stadtexkursion

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Stadtteil Mülln – Die Vorstadt der Spezialisten

Das Salzburger Stadtviertel Mülln besticht durch seine reiche Baukultur, vielfältige Architektur und die traditionsreiche Handwerksgeschichte. Unter dem Motto “Blick hinter die Kulissen” führte uns die Stadtexkursion dieses Mal in ein lebendiges Viertel, das Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise verbindet.

Den Namen „Mülln“ hat der Stadtteil aus längst vergangener Zeit. Im Mittelalter prangten am nördlichen Ausläufer des Mönchbergs viele Mühlen. Die Mehlproduktion aus Mülln diente bis ins 18. Jahrhundert zur Grundversorgung der Stadtbevölkerung. Heute ist keine einzige Mühle mehr in Betrieb, lediglich mehrerer Turbinenanlagen werden zum Teil zur Stromerzeugung genutzt.

1. Station: Augustiner Bräu Salzburg

Zu Beginn erwartete unsere Gruppe von rund 50 Unternehmer:innen eine Führung durch das Augustiner Bräu Salzburg. Seit dem Jahr 1621 wird im Stadtteil Mülln auf traditionelle Weise Bier gebraut und in Holzfässern gelagert. Beeindruckt verfolgte die Gruppe die Herstellung des beliebten Bieres, wobei besonders das Kühlschiff im Sudhaus faszinierte. Es gilt als letztes Kühlschiff, dass in Österreich heute noch verwendet wird. Ist das Bier erstmal gebraut, kommt man in den Genuss des einzigartigen Ambientes der Gaststätte. Die Säle des Bräustübls sind vorwiegend im Jugendstil erhalten. Besonders stolz ist man auf den „neuesten“ Saal, dem „Nicolaussaal“. Dieser wurde 2017 eröffnet und besteht fast zur Gänze aus dem abgetragenen und denkmalgeschützten Marmorsaal, der von 1949 bis 2009 das Bahnhofsrestaurant am Salzburger Hauptbahnhof beherbergte.

2. & 3. Station: Uhrenmachermeister & Hutmacher

Ein paar Häuser weiter führte uns die Stadtexkursion zu zwei Handwerksbetriebe in der Müllner Hauptstraße. Mit dem Blick hinter Kulissen in der Uhrenmacherwerkstätte entführte uns Albert Gilli in die Welt der antiken Uhren, voller Glanz und Schönheit gepaart mit mechanischer Raffinesse. Seit 10 Jahren befindet sich die Werkstätte in Mülln. Tagtäglich werden hier Uhren zerlegt, restauriert, ergänzt, aufpoliert und wieder Einsatzbereit an ihre Besitzer übergebenen.

Zeitgleich besuchte der zweite Teil unserer Gruppe einen „jungen“ Handwerksbetrieb. Hutmacher gibt es heutzutage nur noch wenige, fast versteckt endeckt man dann die Werkstätte in Mülln. Leon Freiebrger, LF Hats, hat sich nach seiner Ausbildung zum Hutmacher während der Pandemie mit dem Weg in die Selbstständigkeit einen Traum erfüllt. In seiner Werkstätte in der Müllner Hauptstraße fertigt er exklusive Hüte aus Hasen- oder Biberfilz sowie Strohhüte auf Kundenwunsch an.

4. Station: Pfarrkirche Mülln

Als letzte Station in unserem Programm besichtigten wir die Pfarrkirche Mülln, auch bekannt als „Augustinerkirche“. „Die Kirche ist ein herausragendes Beispiel barocker Baukunst und Architektur und zeichnet sich bis heute durch ihre prachtvolle Gestaltung aus“, berichtete Stadtbaumeister Wilfried Huemer. Die Fassade der Kirche ist von opulenten Stuckarbeiten und Verzierungen geprägt, die typisch für die Barockzeit sind. Das Innere der Kirche beeindruckt mit einem imposanten Deckengewölbe und einer reichen Innenausstattung, zu der wertvolle Altäre, Fresken und Skulpturen gehören. Als Highlight durfte unsere Gruppe den nicht touristisch zugänglichen Kirchenturm besteigen. Der Panoramablick rund um die Altstadt, den Stadtbergen, dem Untersberg bis hin zum Fußballstadion und noch dazu bei schönstem Sommerwetter war einzigartig.

Die Eindrücke des Nachmittags wurden dann noch bei Brezen und Bier im Gastgarten des Augustiner Bräus nachbesprochen. Auch nächstes Jahr werden wir wieder einen Blick hinter die Kulissen in Salzburg öffnen!

Fotos der Exkursion

Abbruch. Ausbruch. Aufbruch.

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Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen

ABBRUCH. AUSBRUCH. AUFBRUCH. war das Motto des 10. Fachsymposiums Brennpunkt Alpines Bauen, das am 12. Oktober 2023 wieder traditionell an der FH Salzburg Campus Puch/Urstein stattgefunden hat. Im Mittelpunkt standen Themen rund um die Wiederverwertung von vorhandenen Materialien, der Ausbruch aus Normen  und die Chancen der Digitalisierung.

Die Bauwirtschaft ist aktuell massiv gefordert: Auf der einen Seite sorgen Kriege, Inflation und ein verschärftes Zinsumfeld für eine gewisse Stagnation, auf der anderen Seite werden dringend Lösungen für ein kreislaufeffektives Bauen gesucht um die anfallenden CO2-Emissionen im Bauwesen zu verringern. Mit dem Keynote „Mut zur Utopie“ zeigte Stefanie Weidner vom Büro Werner Sobek inspirierende Zukunftsbilder auf. Was wir lernen können aus Dänemark: Fehlerkultur und Wissen teilen, um gemeinsam zu wachsen. „Ein Umdenken in der Bauwirtschaft ist nötig, denn gesetzlich auf den Weg gebrachte Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die für Klimaziele nötigen Emissionseinsparungen zu erreichen“, apelliert Weidner.

Lösungsansätze gibt es – die Gesetzgebung muss nachziehen

Eine spannende Diskussion löste im Anschluss das deutsche Projekt „Gebäudetyp E“ aus, welches Rainer Post von der Bayerische Architektenkammer präsentierte. Eine Vielzahl an Normen schaffen Vorgaben, die den Ressourceneinsatz zum Teil über das benötigte „Soll“ hinausschießen lassen. Mit dem „Gebäudetyp E“ wird ein praktischer Leitfaden vorgelegt, der sich mit der Reduktion von Bauten auf die wesentlichen Schutzziele, wie Standsicherheit, Brandschutz, gesunde Lebensverhältnisse und Umweltschutz bezieht. Es sollte zum Beispiel möglich sein, Recyclebar zu konstruieren ohne dabei die in der Norm vorgeschriebenen Klebeverbindungen berücksichtigen zu müssen.

Das der „Gebäudetyp E“ auch für Österreich durchaus übertragbar wäre, wurde im Anschluss am Podium mit Vertreter:innen aus der Stadtbauabteilung, Sachverständigenkommission, Kammer der Architekten und Ziviltechniker:innen, sowie der Bauwirtschaft diskutiert. Im Land Salzburg wird derzeit an einem neuen Wohnbauförderungsgesetz gearbeitet, das mit Anfang 2025 in Kraft tritt. Aktuell wird in Salzburg Bauen im Bestand nicht so gut gefördert wie Bauen auf der grünen Wiese. Die Podiumsteilnehmer:innen sind sich einig, dass sich das zukünftig ändern muss, damit der Verwertung von Bestand wieder mehr Attraktivität zukommt.

Nach dem gelungenen Auftakt tauchten wir ein in die Welt der Kreislaufwirtschaft mit den Pionieren Madaster Austria, Revitalyze und Baukarussell. Madaster Austria löst über die Einführung eines Materialpasses die Herausforderungen der Dokumentation an verbautem Material im Gebäude. Auch sehr spannend war ein Kennenlernen der Digitalplattform Revitalyze, welche das Angebot an Bestandsmaterial und Marktnachfrage zusammenbringt. Mit Baukarusell wurden dann Rückbaupotenziale anhand von Social Urban Mining anhand von realisierten Projekten aufgezeigt.

Kreative Holzbauarchitektur trifft auf Natürlichkeit und visionäre Lebenswelten

„Im Namen des Naiven“ begann Chris Precht, Architekt aus Werfen, seinen Impulsvortrag über visionäre Baukultur im alpinen und städtischen Raum. Mit Verspieltheit und Leichtigkeit greift das Büro studio precht mit seinen Konzepten regionale und kulturelle Besonderheiten auf, wobei sich wie selbstverständlich der Holzbau in deren Umsetzung wiederfindet. Dabei ist es Chris Precht ein besonderes Anliegen das Gefühl der Freiheit auch in der Architektur erlebbar zu machen. Die vorgestellten Projekte schafften einen Ausbruch aus starrer Regeln und Grenzen und versetzten die Teilnehmer:innen fast zurück zum Ursprung – in eine Umgebung voller Natürlichkeit und Kreativität.

(c)Innovation Salzburg / Benedikt Schemmer

Die Chancen von Kreisläufen im Bau durch Digitalisierung

Abschließend zeigte Anton Rieder, Geschäftsführer von Riederbau, mit dem Thema Digitalisierung die enormen Einsparungspotenziale durch die Anwendung von BIM (Building Information Modeling) und den damit verbunden Möglichkeiten ein ressourcenschonendes Bauen in der Praxis umzusetzen.  „Durch simulative Berechnungsmethoden kann ein Einsparungspotenzial von 25 bis 30 Prozent der Ressourcen und Kosten bei Gebäudetechnik und 10 bis 15 Prozent bei Tragwerken geortet werden“, berichtet Rieder. Eindrucksvolle Zahlen, die uns daran erinnern, wie sinnvoll es ist alle beteiligten Gewerke frühzeitig zusammenzuführen und an einer gemeinsamen Datenbasis zu arbeiten.

Mit dem Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen tragen die Veranstalter Innovation Salzburg, die Zukunftsagentur Bau, die FH Salzburg, die Kammer der Ziviltechniker Architekten und Ingenieuren, die Initiative Architektur, die Initiative Digital findet Stadt und der Holzcluster Salzburg zum Bewusstsein und mögliche Lösungsansätze zu diesem Thema bei. Das Symposium findet jedes Jahr im Herbst statt. Auch dieses Mal freuten sich die Veranstalter wieder über mehr als 250 Teilnehmer:innen.

Diese Veranstaltung wird in Kooperation folgender Partner durchgeführt:

Potenziale für die Holzwirtschaft

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Welche Potenziale stecken hinter dem Megatrend „New Work“?

Der Wettbewerb um Talente am Arbeitsmarkt ist groß. Im Zuge der Digitalisierung und des Wandels in der Arbeitswelt gewinnt das Konzept von „New Work“ immer mehr an Bedeutung. Arbeitnehmer suchen vermehrt nach sinnstiftenden Arbeitsmodellen und persönlicher Entwicklung. Aber was hat es denn jetzt genau mit dem „Neuen Arbeiten“ auf sich? Dieser zentralen Frage gingen Unternehmer:innen der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft beim Impulsabend mit Mag. Romy Sigl auf den Grund. Passend für den goldenen Herbst luden wir die Teilnehmer:innen der Netzwerkveranstaltung in das stilvolle Traditionshotel Goldener Hirsch in Salzburg.

„Das Ziel der NEUEN ARBEIT besteht nicht darin die Menschen von der Arbeit zu befreien, sondern Arbeit so zu transformieren, dass sie freie, selbstbestimmte menschliche Wesen hervorbringt“, eröffnet Romy Sigl den Impulsvortrag. Als Gründerin und Geschäftsführerin von Coworking Salzburg setzt sich Sigl seit Jahren intensiv mit den Herausforderungen und Chancen einer sich wandelnden Arbeitswelt auseinander. New Work kann Energie bei den Arbeitnehmern erzeugen, Potenzialentfaltung zulassen und damit „Feuer“ für den Berufsalltag entfachen.

Workshop und Diskussion

Der Impulsvortrag bildete die Basis für den zweiten Teil des Abends. In kleinen Gruppen konnten die Teilnehmer:innen die Denkanstöße zu „New Work“ aufgreifen und gemeinsam diskutieren. Besonders spannend waren im Anschluss die Interpretationen aus Sicht des Unternehmertums zu den Themen Fachkräftemangel, Innovation, Klimawandel und Automatisierung.

Zum Ende der Diskussion gab Romy Sigl noch den Ausblick, dass der Wandel durch die verschiedensten Richtungen von „New Work“ die Chance bilden, die Forst- und Holzwirtschaft zu transformieren und dadurch die regionale Wirtschaft zu stärken.

Netzwerktreffen Frau & Mann

JA, die Arbeitswelt ist im Wandel. Das ist schon lange keine Zukunftsprognose mehr – wir sind bereits mitten drinnen. Diesen Impuls haben wir auch für das etablierte Veranstaltungsformat „Frauen in der Holwirtschaft“ aufgegriffen und erstmalig nicht unter dem bekannten Titel zum Netzwerktreffen eingeladen. „New Work“ differenziert nicht zwischen Geschlechterrollen, ein offener und konstruktiver Austausch aus allen Branchen war das Ergebnis eines erfolgreichen Abends.

Fotos der Veranstaltung

Best Tischler Stück 2023

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Best Tischler Stück 2023: Einladung zur Preisverleihung

Prämierung der besten Salzburger Gesellen- & Meisterstücke

Jedes Jahr entstehen einzigartige Gesellen- und Meisterstücke, entworfen und gefertigt von jungen Leuten der Salzburger Bau- und Möbeltischlerbranche. Egal ob Tisch, Bett oder Stauraummöbel, die Entwürfe und Ausführung spiegeln die Vielfalt und Qualität der Leistungen eindrucksvoll wider. Diese Besonderheiten der jungen Gesell:innen und Meister:innen holen die Landesinnung Tischler und Holzgestalter, proHolz Salzburg und Holzcluster Salzburg mit dem Wettbewerb „Best Tischler Stück 2023“ vor den Vorhang!

Teilgenommen haben Schüler*innen der Landesberufsschule Kuchl, des Werkschulheim Felbertals, des Holztechnikum Kuchl sowie Abschlussstücke und Meisterprüfungsabsolvent:innen der HTL-Hallein. Eine unabhängige und fachkundige Jury hat die eingereichten Projekte begutachtet und anhand der Beurteilungskriterien bewertet. Die Würfel sind gefallen, wie genau verraten wir bei der Preisverleihung am Dienstag, 14. November 2023. So viel vorweg, die Auswahl war nicht einfach!

Salzburg gilt als besonders lehrlingsfreundliches Bundesland. Alleine die Möbel & Tischlerbranche bildet jährlich über 300 junge Fachkräfte aus. Dieser Beruf gilt als zukunftsweisend, vereint er doch natürliche Materialien, Handwerk und moderne Technik. In über 800 Salzburger Betrieben bietet sich den Gesellen und Gesellinnen ein tolles, sicheres Arbeitsangebot. Das Tischlerhandwerk ist keinesfalls „verstaubt“!

Wir laden Sie und Ihre Begleitung recht herzlich zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung „Best Tischler Stück 2023“ ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Seien Sie mit dabei und melden Sie sich am besten gleich an. Die Preisverleihung ist eine Wertschätzung für das Tischlerhandwerk mit seinen Gesellen & Meistern!

Dienstag
14. November 2023
17:30 Uhr Beginn

Panzerhalle Salzburg
LOOP New Media GmbH
Siezenheimer Str. 39C, 5020

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Anmeldeschluss: DI, 07. November 2023

PROGRAMM | Preisverleihung Best Tischler Stück 2023

  • 17:30 Uhr | Ankommen der Gäste und Empfang
  • 18:00 Uhr | Begrüßung & Grußworte
  • 18:15 Uhr | Prämierung der besten Salzburger Gesellen- Abschluss- & Meisterstücke
  • Im Anschluss kulinarischer Ausklang & Netzwerken

Moderation: Angelika Pehab

Verleihung mit musikalischer Umrahmung

Jetzt mitmachen und gewinnen!

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Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, im Gebirge oder im Stadtpark – zeig uns Deine Begegnungen, schönsten Momente und Schnappschüsse rund ums Thema Wald. Für jedes eingereichte Bild wird in Salzburgs Wäldern ein Baum gepflanzt, damit leistest Du einen Beitrag zum Klimaschutz! Zusätzlich werden unter allen Teilnehmer*innen tolle HOLZpreise verlost! 

Best of Holzbau Kurse 2024

By Termine

Im Frühjahr 2024 starten wieder die BEST of HOLZBAU Kurse als top Aus- und Weiterbildungsprogramm im moderen Holzbau. Nutzen Sie die Gelegenheit um sich mit den Experten vom Fach auszutauschen und um Ihre Mitarbeiter:innen oder sich selbst weiterzubilden. Alle Infos zu den Kursen und zur Anmeldung finden Sie hier.

KURSPROGRAMM 2024

Bauphysik Teil 1
Schallschutz und Brandschutz

DO, 07. März 2024 | 13:00 – 18:00 Uhr &
FR, 08. März 2024 | 08:30 – 16:30 Uhr

Programminfo & Anmeldung

Bauphysik Teil 2
Feuchteschutz und Wärmeschutz

DO, 28. März 2024 | 13:00 – 18:00 Uhr &
FR, 29. März 2024 | 08:30 – 16:30 Uhr

Programminfo & Anmeldung

OIB-Schulung & Salzburger Bauordnung
Updates zu Normen (OIB 7) und Grundlagen

MI, 03. April 2024 | 13:00 – 18:00 Uhr &
DO, 04. April 2024 | 08:30 – 16:30 Uhr

Programminfo & Anmeldung

Kleben im Holzbau
Personalschulung lt. ÖNORM B 1995-1-1

DO, 05. September 2024 | 13:00 – 18:00 Uhr &
FR, 06. September 2024 | 08:30 – 16:30 Uhr

Programminfo & Anmeldung

>> Detailliertes Kursprogramm im Download!
>> Anmeldung unter www.holztechnikum.at/kurse-seminare-und-dienstleistungen

Wissen und Erfahrung sind die Grundlage einer guten Berufsausbildung. Der Zimmererberuf hat sich über die Jahre hinweg stetig weiterentwickelt, Holzbau 4.0 ist für gewerbliche Betriebe keine Utopie mehr.

Mit der Holzbau-Meisterausbildung ist die Zimmererbranche für das 21. Jahrhundert gut vorbereitet. Um aber dasselbe Niveau wie die Baumeisterkonzession (NQR 7) zu erlangen und um konkurrenzfähig zu bleiben, braucht der Holzbau-Meister neue moderne Ausbildungsformate.

Digitalisierung und Vorfertigung ermöglichen ein „Bauen in neuen Dimensionen“. Gerade im Holzbau tun sich mit großvolumigen Projekten neue Geschäftsfelder auf, die es professionell umzusetzen gilt. Dabei kommt es neben dem fachlichen Knowhow auch auf ein gutes Projekt- und Schnittstellenmanagement, Plandarstellungen und rationalisierte Arbeitsprozessabwicklungen an.

Diese zusätzlichen Kompetenzen deckt die Ausbildungsinitiative „Best of Holzbau“ ab. Von Herbst bis in den Frühling werden geblockte Kurse in Salzburgs Holzbau- Ausbildungsstätten abgehalten. Je nach Ausbildungsstand und Interesse können die Kurse von Facharbeitern, Meistern und Studenten besucht werden.

Kooperationspartner

Das praxisnahe Weiterbildungsangebot wird von einer gemeinsamen Interessensgemeinschaft bestehend aus der Holzbauinnung, der Gewerkschaft Bau-Holz und dem Wissenscampus Kuchl getragen. Gemeinsam werden die Inhalte nach Aktualität sowie Nachfrage diskutiert und zu einem Semesterprogramm ausgearbeitet. Angeboten werden die Module an den Ausbildungsstätten BauAkademie Salzburg, HTL Hallein, Holztechnikum Kuchl und der Fachhochschule Salzburg Campus Kuchl. Der Holzcluster Salzburg koordiniert die Organisation zur Aufbereitung des gemeinsamen Kursprogrammes und fördert die Kommunikation zwischen den Ausbildungsstätten.