Welche Potenziale stecken hinter dem Megatrend „New Work“?
Der Wettbewerb um Talente am Arbeitsmarkt ist groß. Im Zuge der Digitalisierung und des Wandels in der Arbeitswelt gewinnt das Konzept von „New Work“ immer mehr an Bedeutung. Arbeitnehmer suchen vermehrt nach sinnstiftenden Arbeitsmodellen und persönlicher Entwicklung. Aber was hat es denn jetzt genau mit dem „Neuen Arbeiten“ auf sich? Dieser zentralen Frage gingen Unternehmer:innen der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft beim Impulsabend mit Mag. Romy Sigl auf den Grund. Passend für den goldenen Herbst luden wir die Teilnehmer:innen der Netzwerkveranstaltung in das stilvolle Traditionshotel Goldener Hirsch in Salzburg.
„Das Ziel der NEUEN ARBEIT besteht nicht darin die Menschen von der Arbeit zu befreien, sondern Arbeit so zu transformieren, dass sie freie, selbstbestimmte menschliche Wesen hervorbringt“, eröffnet Romy Sigl den Impulsvortrag. Als Gründerin und Geschäftsführerin von Coworking Salzburg setzt sich Sigl seit Jahren intensiv mit den Herausforderungen und Chancen einer sich wandelnden Arbeitswelt auseinander. New Work kann Energie bei den Arbeitnehmern erzeugen, Potenzialentfaltung zulassen und damit „Feuer“ für den Berufsalltag entfachen.
Workshop und Diskussion
Der Impulsvortrag bildete die Basis für den zweiten Teil des Abends. In kleinen Gruppen konnten die Teilnehmer:innen die Denkanstöße zu „New Work“ aufgreifen und gemeinsam diskutieren. Besonders spannend waren im Anschluss die Interpretationen aus Sicht des Unternehmertums zu den Themen Fachkräftemangel, Innovation, Klimawandel und Automatisierung.
Zum Ende der Diskussion gab Romy Sigl noch den Ausblick, dass der Wandel durch die verschiedensten Richtungen von „New Work“ die Chance bilden, die Forst- und Holzwirtschaft zu transformieren und dadurch die regionale Wirtschaft zu stärken.
Netzwerktreffen Frau & Mann
JA, die Arbeitswelt ist im Wandel. Das ist schon lange keine Zukunftsprognose mehr – wir sind bereits mitten drinnen. Diesen Impuls haben wir auch für das etablierte Veranstaltungsformat „Frauen in der Holwirtschaft“ aufgegriffen und erstmalig nicht unter dem bekannten Titel zum Netzwerktreffen eingeladen. „New Work“ differenziert nicht zwischen Geschlechterrollen, ein offener und konstruktiver Austausch aus allen Branchen war das Ergebnis eines erfolgreichen Abends.
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